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25.2.2008: Wochenrückblick: REpower Systems AG hofft auf Geschäfte im Volumen von 1.900 Megawatt mit RWE Innogy – Strüngmann-Milliardäre steigen bei Conergy ein – Gewinneinbruch bei Whole Foods Market Inc.
Die wackelige Situation an den Märkten hält an: Nach Gewinnen in der Vorwoche mussten die Leitindices DAX, Dow Jones und Nikkei wieder Punkte abgeben. Der deutsche Aktienindex DAX verlor 0,38 Prozent auf 6.904,85 Punkte. Der US-amerikanische Leitindex Dow-Jones sank um 0,72 Prozent auf 12.284,30 Punkte. Ein Minus von 0,90 Prozent wies der japanische Nikkei-Index zum Wochenschluss aus, er lag bei 13.500,46 Punkten. Der Ölpreis legte weiter zu, er stieg um 2,03 Prozent auf 97,30 Dollar je Barrel (Vorwoche: 95,36 Dollar; Sorte "Brent Crude Oil"). Auch Kupfer hat sich erneut verteuert: Copper Grade A kostete je Tonne 8.280,50 Dollar nach 7.800,50 Dollar in der Vorwoche (plus 6,15 Prozent). Der Euro hat gegenüber dem Dollar zugelegt, er kostete zuletzt 1,4819 Dollar, 1,52 Cent mehr als in der Vorwoche.
Der dänische Weltmarktführer bei Windkraftanlagen, Vestas Wind Systems A/S, will ab Mai 2008 wieder seine Offshore-Windkraftanlage V90 -3.0 MW anbieten. Aufgrund von Problemen mit dem Getriebe hatte das Unternehmen die Turbine im Herbst 2007 aus dem Programm genommen. Die habe man nun beseitigt, so Vestas. Ferner meldeten die Dänen Aufträge aus Kanada, Schweden und Deutschland. Demnach hat die kanadische Ventus Energy Inc. 33 Anlagen mit je drei Megawatt (MW) Leistung bestellt. Ventus gehört zur Suez-Tochter Suez Energy North America Inc. in Texas. Die deutsche EAB Projektbau GmbH orderte 16 Windturbinen mit je zwei MW Leistung für einen Windpark in Polen. Die schwedische Vindkompaniet AB nahm 18 2-MW-Anlagen ab.
Die ABO Wind AG erwartet, dass ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 das Vorjahresergebnis deutlich übertreffen werden. In Deutschland und Frankreich seien im letzten Jahr Windparks mit insgesamt rund 80 MW Leistung installiert worden. In Deutschland zudem eine Biogasanlage mit 500 Kilowatt (kW). Für 2006 hatte ABO Wind einen Jahresüberschuss von 1,96 Millionen Euro gemeldet.
Windräder mit bis zu 1.900 MW Leistung wird die Hamburger REpower Systems AG möglicherweise an die RWE Innogy liefern. Die beiden Unternehmen vereinbarten ein Memorandum of Understanding (MoU), das die Verhandlung von entsprechenden Rahmenverträgen vorsieht. Demnach wird der Windturbinenbauer etwa 250 Offshore-Windkraftwerke der 5M/6M-Baureihe sowie weitere rund 200 Onshore-Windkraftanlagen der 2-MW-Klasse an RWE-Tochter liefern. Die Verhandlungen sollen den Angaben zufolge spätestens bis zum Jahresende abgeschlossen werden.
Der Thalheimer Solarzellenhersteller Q-Cells AG hat den Umsatz 2007 nach vorläufigen Zahlen um 59 Prozent auf 858,9 Millionen Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte im Jahresvergleich demnach um 52 Prozent auf 197 Millionen Euro zu. Der Jahresüberschuss stieg um 69 Prozent auf 148,2 Millionen Euro. Damit verfehlt Q-Cells die eigene Prognose. Für 2008 erwartet das Unternehmen 1,2 Milliarden Euro Umsatz und eine Umsatzrendite von 14 Prozent.
Die Münchener MAN-Ferrostaal will künftig Anlagen zur solaren Kühlung anbieten. Wie das Tochterunternehmen des DAX-Konzerns MAN AG mitteilte, hat MAN Ferrostaal deshalb einen Anteil von 20,1 Prozent an der Aachener Solitem-Gruppe übernommen, die entsprechende Anlagen entwickle und herstelle. MAN Ferrostaal verfolgt nach eigenen Angaben das Ziel, Marktführer für die Entwicklung, den Bau und den Betrieb solarthermischer Anlagen zu werden.
Jens Meyerhoff, Finanzvorstand der US-amerikanischen Solarzellenproduzentin First Solar, hat bei den Aktionären während einer von Piper Jaffray veranstalteten Konferenz Hoffnungen auf weitere Wertzuwächse geweckt. Meyerhoff erklärte, die Produktionskosten der neuen Fertigungsstätte von First Solar in Malaysia würden um 20 Prozent geringer ausfallen als erwartet. Die Produktion solle noch in 2008 anlaufen. Bis 2009 werde die Kapazität des Unternehmens auf 1 Gigawatt pro Jahr anwachsen.
Die Berliner Solarvalue AG will ihr Grundkapital aus Gesellschaftsmitteln erhöhen. Man wolle die im Jahresabschluss ausgewiesenen Kapitalrücklagen in Grundkapital umwandeln, um diese Rücklagen im Unternehmen zu binden und gleichzeitig die Liquidität der Aktie erhöhen, so die Produzentin von Solarsilizium. Unternehmenssprecher Maximilian Fischer erläuterte gegenüber ECOreporter.de, die Aktie solle dadurch für Investoren attraktiver werden. Die Produktion am Standort Ruse soll nun im 2. Halbjahr beginnen.
Die Hamburger Conergy AG hat sich von ihren Thermie-Aktivitäten in Belgien und den Niederlanden getrennt. Käufer ist Conergy zufolge die ZEN International bv mit ihren Gesellschaftern Teun Bokhoven, Hans Brekelmans, John Van Dam und Karel Veen. Diese hatten in der Vergangenheit das Thermie-Geschäft der Conergy in Belgien und den Niederlanden geleitet und übernehmen die Conergy bvba sowie die Redenko bv im Rahmen eines Management Buyouts.
Laut der ‚Financial Times Deutschland’ steigen die Milliardäre Andreas und Thomas Strüngmann bei Conergy ein. Unter Berufung auf Conergy-Chef Dieter Ammer berichtete das Blatt, dass die Brüder 25 Prozent einer geplanten Kapitalerhöhung übernehmen wollten.
Die im kalifornischen Los Gatos ansässige Akeena Solar wird eigenen Angaben zufolge ihre Prognosen für 2007 deutlich übertreffen. Wie die Anbieterin von Solarsystemen mitteilte, stiegen die Umsatzerlöse um 141 Prozent auf voraussichtlich 32,2 Millionen Dollar (Prognose: 135 Prozent). 2008 wolle man den Umsatz verdoppeln.
Solarsysteme für Aufdachanlagen in Europa hat die japanische Itochu Corp. bei United Solar Ovonic LLC bestellt. Das teilte deren Muttergesellschaft mit, die US-amerikanische Energy Conversion Devices, Inc. aus Auburn Hills im Bundesstaat Michigan. Über weitere Details wurde nichts mitgeteilt.
Das chinesische Solarunternehmen Suntech Power Holdings hat den Umsatz in 2007 um gut 125 Prozent auf rund 1,35 Milliarden Dollar gesteigert. Laut dem Unternehmen aus Wuxi kletterte der Nettogewinn auf 201 Millionen Dollar oder 1,19 Dollar je Aktie. Zhengrong Shi, Gründer, Chairman und CEO der Solarzellenherstellerin, erwartet bis 2009 Zuwächse beim Umsatz und bei den Margen. Für 2008 prognostizierte er Erlöse in Höhe von 1,9 bis 2,1 Milliarden Dollar.
Von Solarzellenherstellern aus China und Taiwan hat die US-amerikanische Amtech Systems Inc. Nachfolgeaufträge im Wert von 9,5 Millionen Dollar erhalten. Wie der Zulieferer für die Solarindustrie aus Tempe im Bundesstaat Arizona mitteilte, beläuft sich das Auftragsvolumen des im Oktober 2007 begonnenen Geschäftsjahres damit auf rund 42 Millionen Dollar.
Der Solarmodulbauer aleo solar AG hat Verträge für den Bau einer Solarmodul-Produktionsstätte in China geschlossen. Laut dem Unternehmen wurde mit dem börsennotierten chinesischen Mischkonzern Sunvim Group Co. Ltd. ein entsprechender Joint Venture-Vertrag unterzeichnet. Das Gemeinschaftsunternehmen avim solar Co. Ltd. werde die Modulfabrik mit einer Anfangskapazität von 50 MW bis Ende 2009 realisieren. Ziel sei es, die steigende Nachfrage in den Wachstumsmärkten Asiens zu bedienen.
Die Unternehmensgruppe Sociedad General de Aguas de Barcelona SA hat 2007 352,5 Millionen Euro Gewinn gemacht. Wie das Unternehmen mitteilte, sind darin 217 Millionen Euro aus dem Verkauf der Tochtergesellschaft Applus+sale enthalten. Um diesen Sondereffekt bereinigt, betrug der Gewinn 147 Millionen Euro und damit rund sechs Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Der konsolidierte Umsatz belief sich den Angaben zufolge auf 2,86 Milliarden Euro, 10,9 Prozent mehr als 2006. Das Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit stieg um 12,5 Prozent auf 371 Millionen Euro.
Finavera Renewables Inc. aus Vancouver hat eine vorläufige, dreijährige Genehmigung der US-amerikanischen Energiekontrollbehörde FERC für ein 100-Megawatt-Wellenkraftwerk erhalten. Wie das Energieunternehmen berichtete, kann es nun verschiedene Studien und ozeanographische Untersuchungen durchführen, um den Bau des Humboldt Wellenkraftwerks in Kalifornien vorzubereiten.
Der französische Energieservice-Anbieter Dalkia, ein Tochterunternehmen der Veolia Environnement S. A., hat 97,9 Prozent der Aktien des polnischen Wärmeversorgers Praterm übernommen. Praterm versorgt den Angaben zufolge 21 Städte in Polen mit Wärme. 2008 werde sie voraussichtlich einen Umsatz von 55 Millionen Euro erreichen. Außerdem besitze sie ein Biomasse-Heizkraftwerk. Finanzielle Details der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
Das nachhaltige Forstunternehmen Teak Holz International AG (THI) hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2007/08 einen Verlust beim Ergebnis vor Steuern in Höhe von 593.000 Euro erzielt. Der Fehlbetrag fiel den Angaben zufolge doppelt so hoch aus wie im Vorjahreszeitraum (Oktober bis Dezember 2006). Der Umsatz belief sich demnach auf 65.000 Euro.
Um 27 Prozent ist im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres der Reingewinn der Biolebensmittelkette Whole Foods Market eingebrochen. Dem Unternehmen aus dem texanischen Austin zufolge sank er auf 39,1 Millionen Dollar oder 28 Cents je Aktie. Der Rückgang sei dem Erwerb der Konkurrentin Wild Oats geschuldet, hieß es. Der Umsatz stieg den Angaben zufolge um 31 Prozent auf 2,46 Milliarden Dollar. Konzernchef John Mackey bekräftigte die Prognose für das Gesamtjahr, wonach das Unternehmen die Erlöse um 25 bis 30 Prozent steigern will.

Der kanadischen Brennstoffzellenentwicklerin Hydrogenics Corp. droht der Ausschluss vom Handel an der US-Technologiebörse Nasdaq. Die Aktie des Unternehmens notiert dort seit rund sechs Wochen unterhalb der Marke von 1 US-Dollar. Wenn sie die Mindestmarke nicht bis zum August wieder überschreitet, könnte der Ausschluss erfolgen.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite Kurse.
Bilder: Montage einer REpower 5M-Windkraftanlage; Sitz der Conergy AG in Hamburg; Pfandrücknahmeautomat T-710 von Tomra Systems / Quelle jeweils: Unternehmen
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.
Der dänische Weltmarktführer bei Windkraftanlagen, Vestas Wind Systems A/S, will ab Mai 2008 wieder seine Offshore-Windkraftanlage V90 -3.0 MW anbieten. Aufgrund von Problemen mit dem Getriebe hatte das Unternehmen die Turbine im Herbst 2007 aus dem Programm genommen. Die habe man nun beseitigt, so Vestas. Ferner meldeten die Dänen Aufträge aus Kanada, Schweden und Deutschland. Demnach hat die kanadische Ventus Energy Inc. 33 Anlagen mit je drei Megawatt (MW) Leistung bestellt. Ventus gehört zur Suez-Tochter Suez Energy North America Inc. in Texas. Die deutsche EAB Projektbau GmbH orderte 16 Windturbinen mit je zwei MW Leistung für einen Windpark in Polen. Die schwedische Vindkompaniet AB nahm 18 2-MW-Anlagen ab.
Die ABO Wind AG erwartet, dass ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 das Vorjahresergebnis deutlich übertreffen werden. In Deutschland und Frankreich seien im letzten Jahr Windparks mit insgesamt rund 80 MW Leistung installiert worden. In Deutschland zudem eine Biogasanlage mit 500 Kilowatt (kW). Für 2006 hatte ABO Wind einen Jahresüberschuss von 1,96 Millionen Euro gemeldet.
Windräder mit bis zu 1.900 MW Leistung wird die Hamburger REpower Systems AG möglicherweise an die RWE Innogy liefern. Die beiden Unternehmen vereinbarten ein Memorandum of Understanding (MoU), das die Verhandlung von entsprechenden Rahmenverträgen vorsieht. Demnach wird der Windturbinenbauer etwa 250 Offshore-Windkraftwerke der 5M/6M-Baureihe sowie weitere rund 200 Onshore-Windkraftanlagen der 2-MW-Klasse an RWE-Tochter liefern. Die Verhandlungen sollen den Angaben zufolge spätestens bis zum Jahresende abgeschlossen werden.
Der Thalheimer Solarzellenhersteller Q-Cells AG hat den Umsatz 2007 nach vorläufigen Zahlen um 59 Prozent auf 858,9 Millionen Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte im Jahresvergleich demnach um 52 Prozent auf 197 Millionen Euro zu. Der Jahresüberschuss stieg um 69 Prozent auf 148,2 Millionen Euro. Damit verfehlt Q-Cells die eigene Prognose. Für 2008 erwartet das Unternehmen 1,2 Milliarden Euro Umsatz und eine Umsatzrendite von 14 Prozent.
Die Münchener MAN-Ferrostaal will künftig Anlagen zur solaren Kühlung anbieten. Wie das Tochterunternehmen des DAX-Konzerns MAN AG mitteilte, hat MAN Ferrostaal deshalb einen Anteil von 20,1 Prozent an der Aachener Solitem-Gruppe übernommen, die entsprechende Anlagen entwickle und herstelle. MAN Ferrostaal verfolgt nach eigenen Angaben das Ziel, Marktführer für die Entwicklung, den Bau und den Betrieb solarthermischer Anlagen zu werden.
Jens Meyerhoff, Finanzvorstand der US-amerikanischen Solarzellenproduzentin First Solar, hat bei den Aktionären während einer von Piper Jaffray veranstalteten Konferenz Hoffnungen auf weitere Wertzuwächse geweckt. Meyerhoff erklärte, die Produktionskosten der neuen Fertigungsstätte von First Solar in Malaysia würden um 20 Prozent geringer ausfallen als erwartet. Die Produktion solle noch in 2008 anlaufen. Bis 2009 werde die Kapazität des Unternehmens auf 1 Gigawatt pro Jahr anwachsen.
Die Berliner Solarvalue AG will ihr Grundkapital aus Gesellschaftsmitteln erhöhen. Man wolle die im Jahresabschluss ausgewiesenen Kapitalrücklagen in Grundkapital umwandeln, um diese Rücklagen im Unternehmen zu binden und gleichzeitig die Liquidität der Aktie erhöhen, so die Produzentin von Solarsilizium. Unternehmenssprecher Maximilian Fischer erläuterte gegenüber ECOreporter.de, die Aktie solle dadurch für Investoren attraktiver werden. Die Produktion am Standort Ruse soll nun im 2. Halbjahr beginnen.
Die Hamburger Conergy AG hat sich von ihren Thermie-Aktivitäten in Belgien und den Niederlanden getrennt. Käufer ist Conergy zufolge die ZEN International bv mit ihren Gesellschaftern Teun Bokhoven, Hans Brekelmans, John Van Dam und Karel Veen. Diese hatten in der Vergangenheit das Thermie-Geschäft der Conergy in Belgien und den Niederlanden geleitet und übernehmen die Conergy bvba sowie die Redenko bv im Rahmen eines Management Buyouts.
Laut der ‚Financial Times Deutschland’ steigen die Milliardäre Andreas und Thomas Strüngmann bei Conergy ein. Unter Berufung auf Conergy-Chef Dieter Ammer berichtete das Blatt, dass die Brüder 25 Prozent einer geplanten Kapitalerhöhung übernehmen wollten.
Die im kalifornischen Los Gatos ansässige Akeena Solar wird eigenen Angaben zufolge ihre Prognosen für 2007 deutlich übertreffen. Wie die Anbieterin von Solarsystemen mitteilte, stiegen die Umsatzerlöse um 141 Prozent auf voraussichtlich 32,2 Millionen Dollar (Prognose: 135 Prozent). 2008 wolle man den Umsatz verdoppeln.
Solarsysteme für Aufdachanlagen in Europa hat die japanische Itochu Corp. bei United Solar Ovonic LLC bestellt. Das teilte deren Muttergesellschaft mit, die US-amerikanische Energy Conversion Devices, Inc. aus Auburn Hills im Bundesstaat Michigan. Über weitere Details wurde nichts mitgeteilt.
Das chinesische Solarunternehmen Suntech Power Holdings hat den Umsatz in 2007 um gut 125 Prozent auf rund 1,35 Milliarden Dollar gesteigert. Laut dem Unternehmen aus Wuxi kletterte der Nettogewinn auf 201 Millionen Dollar oder 1,19 Dollar je Aktie. Zhengrong Shi, Gründer, Chairman und CEO der Solarzellenherstellerin, erwartet bis 2009 Zuwächse beim Umsatz und bei den Margen. Für 2008 prognostizierte er Erlöse in Höhe von 1,9 bis 2,1 Milliarden Dollar.
Von Solarzellenherstellern aus China und Taiwan hat die US-amerikanische Amtech Systems Inc. Nachfolgeaufträge im Wert von 9,5 Millionen Dollar erhalten. Wie der Zulieferer für die Solarindustrie aus Tempe im Bundesstaat Arizona mitteilte, beläuft sich das Auftragsvolumen des im Oktober 2007 begonnenen Geschäftsjahres damit auf rund 42 Millionen Dollar.
Der Solarmodulbauer aleo solar AG hat Verträge für den Bau einer Solarmodul-Produktionsstätte in China geschlossen. Laut dem Unternehmen wurde mit dem börsennotierten chinesischen Mischkonzern Sunvim Group Co. Ltd. ein entsprechender Joint Venture-Vertrag unterzeichnet. Das Gemeinschaftsunternehmen avim solar Co. Ltd. werde die Modulfabrik mit einer Anfangskapazität von 50 MW bis Ende 2009 realisieren. Ziel sei es, die steigende Nachfrage in den Wachstumsmärkten Asiens zu bedienen.
Die Unternehmensgruppe Sociedad General de Aguas de Barcelona SA hat 2007 352,5 Millionen Euro Gewinn gemacht. Wie das Unternehmen mitteilte, sind darin 217 Millionen Euro aus dem Verkauf der Tochtergesellschaft Applus+sale enthalten. Um diesen Sondereffekt bereinigt, betrug der Gewinn 147 Millionen Euro und damit rund sechs Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Der konsolidierte Umsatz belief sich den Angaben zufolge auf 2,86 Milliarden Euro, 10,9 Prozent mehr als 2006. Das Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit stieg um 12,5 Prozent auf 371 Millionen Euro.
Finavera Renewables Inc. aus Vancouver hat eine vorläufige, dreijährige Genehmigung der US-amerikanischen Energiekontrollbehörde FERC für ein 100-Megawatt-Wellenkraftwerk erhalten. Wie das Energieunternehmen berichtete, kann es nun verschiedene Studien und ozeanographische Untersuchungen durchführen, um den Bau des Humboldt Wellenkraftwerks in Kalifornien vorzubereiten.
Der französische Energieservice-Anbieter Dalkia, ein Tochterunternehmen der Veolia Environnement S. A., hat 97,9 Prozent der Aktien des polnischen Wärmeversorgers Praterm übernommen. Praterm versorgt den Angaben zufolge 21 Städte in Polen mit Wärme. 2008 werde sie voraussichtlich einen Umsatz von 55 Millionen Euro erreichen. Außerdem besitze sie ein Biomasse-Heizkraftwerk. Finanzielle Details der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
Das nachhaltige Forstunternehmen Teak Holz International AG (THI) hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2007/08 einen Verlust beim Ergebnis vor Steuern in Höhe von 593.000 Euro erzielt. Der Fehlbetrag fiel den Angaben zufolge doppelt so hoch aus wie im Vorjahreszeitraum (Oktober bis Dezember 2006). Der Umsatz belief sich demnach auf 65.000 Euro.
Um 27 Prozent ist im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres der Reingewinn der Biolebensmittelkette Whole Foods Market eingebrochen. Dem Unternehmen aus dem texanischen Austin zufolge sank er auf 39,1 Millionen Dollar oder 28 Cents je Aktie. Der Rückgang sei dem Erwerb der Konkurrentin Wild Oats geschuldet, hieß es. Der Umsatz stieg den Angaben zufolge um 31 Prozent auf 2,46 Milliarden Dollar. Konzernchef John Mackey bekräftigte die Prognose für das Gesamtjahr, wonach das Unternehmen die Erlöse um 25 bis 30 Prozent steigern will.

Der kanadischen Brennstoffzellenentwicklerin Hydrogenics Corp. droht der Ausschluss vom Handel an der US-Technologiebörse Nasdaq. Die Aktie des Unternehmens notiert dort seit rund sechs Wochen unterhalb der Marke von 1 US-Dollar. Wenn sie die Mindestmarke nicht bis zum August wieder überschreitet, könnte der Ausschluss erfolgen.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite Kurse.
Bilder: Montage einer REpower 5M-Windkraftanlage; Sitz der Conergy AG in Hamburg; Pfandrücknahmeautomat T-710 von Tomra Systems / Quelle jeweils: Unternehmen
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.