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24.8.2004: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie genehmigt Pilotphase für Offshore-Windpark "Sandbank 24"
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat die Pilotphase
für den Offshore-Windpark "Sandbank 24" genehmigt. Wie die Hamburger Behörde meldete, kann die Oldenburger Sandbank24 GmbH & Co. KG nun in einer ersten Pilotphase rund 90 Kilometer westlich von Sylt 80 Windenergieanlagen (WEA) errichten. Dieses Vorhaben sei das siebte vom BSH genehmigte Projekt außerhalb der 12-Seemeilen-Zone in der ausschließlichen Wirtschaftszone der Bundesrepublik Deutschland, hieß es. Insgesamt liefen beim BSH 31 Verfahren für Windpark-Projekte (25 Nordsee, 6 Ostsee).
Am Standort für das Sandbank24-Projekt werde durch den geplanten Windpark weder die Sicherheit der Schifffahrt beeinträchtigt noch die Meeresumwelt gefährdet, erläuterte Christian Dahlke, Justiziar des BSH in Hamburg. Das Vorhaben liege außerhalb künftiger Schutzgebiete in einem vergleichsweise verkehrsarmen Seegebiet. Die Risikoanalyse des Germanischen Lloyd bestätige für den Standort ein nur geringes Verkehrsaufkommen.
Heike Kröger und Ubbo de Witt, Geschäftsführer der Sandbank24 GmbH, erklärten, mit der Genehmigung sei ein großes Etappenziel bei der Projektierung eines der bisher weltweit größten geplanten Windparks erreicht. "Mütter und Väter" des Erfolges seien über 100 Windenthusiasten als Wagniskapitalgeber sowie die Initiatoren-Gruppe Projekt, Projekt Ökovest und Overspeed im Verbund der Planungsgemeinschaft Energie und Umwelt.
Die Pilotphase umfasst nach Angaben der Initiatoren des Windparks als erste von insgesamt 7 geplanten Ausbaustufen die Errichtung von 80 Anlagen mit einer Nennleistung von 3 bis 5 MW je nach dem Stand der technischen Entwicklung. Der Baubeginn sei für 2006 vorgesehen.
Bild: Offshore-Windpark Horns Rev / Quelle: Vestas A/S
für den Offshore-Windpark "Sandbank 24" genehmigt. Wie die Hamburger Behörde meldete, kann die Oldenburger Sandbank24 GmbH & Co. KG nun in einer ersten Pilotphase rund 90 Kilometer westlich von Sylt 80 Windenergieanlagen (WEA) errichten. Dieses Vorhaben sei das siebte vom BSH genehmigte Projekt außerhalb der 12-Seemeilen-Zone in der ausschließlichen Wirtschaftszone der Bundesrepublik Deutschland, hieß es. Insgesamt liefen beim BSH 31 Verfahren für Windpark-Projekte (25 Nordsee, 6 Ostsee).
Am Standort für das Sandbank24-Projekt werde durch den geplanten Windpark weder die Sicherheit der Schifffahrt beeinträchtigt noch die Meeresumwelt gefährdet, erläuterte Christian Dahlke, Justiziar des BSH in Hamburg. Das Vorhaben liege außerhalb künftiger Schutzgebiete in einem vergleichsweise verkehrsarmen Seegebiet. Die Risikoanalyse des Germanischen Lloyd bestätige für den Standort ein nur geringes Verkehrsaufkommen.
Heike Kröger und Ubbo de Witt, Geschäftsführer der Sandbank24 GmbH, erklärten, mit der Genehmigung sei ein großes Etappenziel bei der Projektierung eines der bisher weltweit größten geplanten Windparks erreicht. "Mütter und Väter" des Erfolges seien über 100 Windenthusiasten als Wagniskapitalgeber sowie die Initiatoren-Gruppe Projekt, Projekt Ökovest und Overspeed im Verbund der Planungsgemeinschaft Energie und Umwelt.
Die Pilotphase umfasst nach Angaben der Initiatoren des Windparks als erste von insgesamt 7 geplanten Ausbaustufen die Errichtung von 80 Anlagen mit einer Nennleistung von 3 bis 5 MW je nach dem Stand der technischen Entwicklung. Der Baubeginn sei für 2006 vorgesehen.
Bild: Offshore-Windpark Horns Rev / Quelle: Vestas A/S