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24.6.2004: FDP will nachwachsende Rohstoffe stärker nutzen - Bundesregierung soll grüne Gentechnik fördern
Die FDP hat im deutschen Bundestag den Antrag gestellt, das energetische Potenzial nachwachsender Rohstoffen stärker zu nutzen (15/3358). Wie die freien Demokraten in ihrem Antrag ausführten, wird das Potenzial von Biomasse als Reststoff aus der Land- und Forstwirtschaft in Deutschland zurzeit nicht ausgeschöpft. Das gehe aus Schätzungen hervor, denen zufolge das technische Potenzial der Biomasse hierzulande auf rund acht bis zehn Prozent des Primärenergieverbrauchs geschätzt werde.
Für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Biomassenutzung müssten Wissenschaft und Wirtschaft enger zusammenarbeiten, hieß es. Ferner sei es notwendig, die gesetzlichen Regelungen zur Zulassung und Normung zu überarbeiten, damit sich neue innovative Produkte besser in der Praxis durchsetzen könnten. Was sich so harmlos anhört hat es in sich: Auch gegen die Verwendung gentechnisch veränderter Pflanzen hätten die Bundestagsabgeordneten der FDP nichts einzuwenden. Zu den nachwachsenden Rohstoffen zählt die Partei nicht nur schlichte Biopflanzenöle und Bioschmierstoffe, sondern auch Rohstoffe aus gentechnisch veränderten Pflanzen für die industrielle Anwendung, ferner Roh- und Reststoffen aus landwirtschaftlicher Produktion oder aus der Ernährungswirtschaft, marine Naturstoffe und Dämm- und Faserstoffe sowie Holzpellets.
Die Bundesregierung solle die Entwicklung von nachwachsenden Rohstoffen für industrielle Anwendungen mit Hilfe der so genannten grünen Gentechnik fördern, fordern die liberalen Volksvertreter. Die Markteinführung neuer Technologien müsse durch den Staat unterstützt werden.
Bild: Biogaskraftwerk der farmatic AG in Neubuckow
Für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Biomassenutzung müssten Wissenschaft und Wirtschaft enger zusammenarbeiten, hieß es. Ferner sei es notwendig, die gesetzlichen Regelungen zur Zulassung und Normung zu überarbeiten, damit sich neue innovative Produkte besser in der Praxis durchsetzen könnten. Was sich so harmlos anhört hat es in sich: Auch gegen die Verwendung gentechnisch veränderter Pflanzen hätten die Bundestagsabgeordneten der FDP nichts einzuwenden. Zu den nachwachsenden Rohstoffen zählt die Partei nicht nur schlichte Biopflanzenöle und Bioschmierstoffe, sondern auch Rohstoffe aus gentechnisch veränderten Pflanzen für die industrielle Anwendung, ferner Roh- und Reststoffen aus landwirtschaftlicher Produktion oder aus der Ernährungswirtschaft, marine Naturstoffe und Dämm- und Faserstoffe sowie Holzpellets.
Die Bundesregierung solle die Entwicklung von nachwachsenden Rohstoffen für industrielle Anwendungen mit Hilfe der so genannten grünen Gentechnik fördern, fordern die liberalen Volksvertreter. Die Markteinführung neuer Technologien müsse durch den Staat unterstützt werden.
Bild: Biogaskraftwerk der farmatic AG in Neubuckow