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24.2.2006: Hedge-Fond nach islamischem Recht: kein Schweinefleisch - keine Bankaktien
Einen Hedge-Fonds, der den Bestimmungen islamischen Rechts genügt, will die US-amerikanische Gabelli Asset Management Company auflegen. Laut einem Bericht des Onlinedienstes "Fonds professionell" hat sich das Unternehmen mit dem neuen Hedge-Fond zur Einhaltung der Scharia verpflichtet. Damit seien Investments in Firmen ausgeschlossen, die sich mit Schweinefleisch, Alkohol, Drogen oder Wetten beschäftigen. Auch in Papiere von Banken und Versicherungen dürfe der Fonds nicht investieren, hieß es.
Nach islamischem Recht ist es untersagt für die Anlage und den Verleih von Geld Zinsen zu erheben. Wertpapiere von Banken und Versicherungen, die mehr als fünf Prozent ihrer Einnahmen aus Zinsen generieren, dürfen deshalb nicht gekauft werden (ECOreporter.de berichtete).
Um die Einhaltung der Scharia sicher zu stellen, arbeitet Gabelli laut der Meldung mit dem Softwarehersteller Shariah Capital zusammen. Dieser habe eine Software entwickelt, die Unternehmen auf ihre Scharia-Konformität hin untersuche und filtere. Die endgültige Entscheidung über die Aufnahme in den Hedge-Fond obliege islamischen Gelehrten, die maßgeblich an der Entwicklung der Software beteiligt gewesen seien.
Nach islamischem Recht ist es untersagt für die Anlage und den Verleih von Geld Zinsen zu erheben. Wertpapiere von Banken und Versicherungen, die mehr als fünf Prozent ihrer Einnahmen aus Zinsen generieren, dürfen deshalb nicht gekauft werden (ECOreporter.de berichtete).
Um die Einhaltung der Scharia sicher zu stellen, arbeitet Gabelli laut der Meldung mit dem Softwarehersteller Shariah Capital zusammen. Dieser habe eine Software entwickelt, die Unternehmen auf ihre Scharia-Konformität hin untersuche und filtere. Die endgültige Entscheidung über die Aufnahme in den Hedge-Fond obliege islamischen Gelehrten, die maßgeblich an der Entwicklung der Software beteiligt gewesen seien.