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2.4.2004: Branchenvertreter begrüßen Regierungskompromiss zum EEG
Die von der rot-grünen Bundesregierung verabschiedete Novelle des Erneuerbare-Energien Gesetztes (EEG) findet Zustimmung bei Branchenvertretern. So begrüßte der Bundesverband WindEnergie (BWE), Osnabrück, die Einigung der Koalitionsfraktionen. Mit der Vorlage erhalte die Branche die dringend notwendig Investitionssicherheit, so Dr. Peter Ahmels, Präsident des BWE. Man befürworte den Wegfall der "systemfremden 65-Prozent-Klausel", hieß es weiter. Unzufrieden ist der Interessenverband jedoch mit der vorgesehenen Absenkung der Laufzeit der ersten Vergütungsstufe für alle Windkraftstandorte. Dies kumuliere sich mit der geplanten einmaligen Absenkung der Vergütungssätze und der höheren jährlichen Degression.
"Nun werden gegenüber der noch geltenden Vergütungsregelung nicht nur unterdurchschnittliche Standorte beschnitten, sondern alle - auch gute und sehr gute Standorte", kritisierte Ahmels. Dies erhöhe abermals den Druck auf Betreiber und Hersteller von Windenergieanlagen, noch schneller als bisher die Erzeugungskosten von Windstrom zu senken. Ahmels: "Wir stehen zu diesem Ziel, aber man darf auch keine Überforderung der Branche riskieren."
Zustimmung zum neuen EEG auch von der NaturEnergie AG, Grenzach-Wyhlen: Der Regierungsvorschlag werde die Zukunftsaussichten für die Große Wasserkraft verbessern, erklärte der Betreiber von Wasserkraftwerken und Grünstromanbieter. Durch die Aufnahme der Neuen Großen Wasserkraft in den Förderkatalog des EEG sei der Weg frei für Ausbau und Modernisierung von Flusskraftwerken. Damit werde künftig mehr regenerativer Strom erzeugt und der Schutz der Natur, etwa durch naturnahe Umgehungsgewässer für Fische und Kleinlebewesen, deutlich verbessert. Die Wasserkraft liefere nach wie vor etwa die Hälfte des aus erneuerbaren Energien erzeugten Stroms.
Laut NaturEnergie kann in Deutschland in den kommenden zehn Jahren durch den Ausbau der Neuen Großen Wasserkraft ein zusätzliches Stromerzeugungspotenzial von mehr als einer Milliarde Kilowattstunden (kWh) pro Jahr erschlossen werden. Die kommende Förderung von größeren Wasserkraftwerken erhöhe auch deutlich die Chancen für den geplanten Neubau des Wasserkraftwerks Rheinfelden am Hochrhein. Die Entscheidung für den Neubau werde für das Jahr 2005 erwartet.
"Nun werden gegenüber der noch geltenden Vergütungsregelung nicht nur unterdurchschnittliche Standorte beschnitten, sondern alle - auch gute und sehr gute Standorte", kritisierte Ahmels. Dies erhöhe abermals den Druck auf Betreiber und Hersteller von Windenergieanlagen, noch schneller als bisher die Erzeugungskosten von Windstrom zu senken. Ahmels: "Wir stehen zu diesem Ziel, aber man darf auch keine Überforderung der Branche riskieren."
Zustimmung zum neuen EEG auch von der NaturEnergie AG, Grenzach-Wyhlen: Der Regierungsvorschlag werde die Zukunftsaussichten für die Große Wasserkraft verbessern, erklärte der Betreiber von Wasserkraftwerken und Grünstromanbieter. Durch die Aufnahme der Neuen Großen Wasserkraft in den Förderkatalog des EEG sei der Weg frei für Ausbau und Modernisierung von Flusskraftwerken. Damit werde künftig mehr regenerativer Strom erzeugt und der Schutz der Natur, etwa durch naturnahe Umgehungsgewässer für Fische und Kleinlebewesen, deutlich verbessert. Die Wasserkraft liefere nach wie vor etwa die Hälfte des aus erneuerbaren Energien erzeugten Stroms.
Laut NaturEnergie kann in Deutschland in den kommenden zehn Jahren durch den Ausbau der Neuen Großen Wasserkraft ein zusätzliches Stromerzeugungspotenzial von mehr als einer Milliarde Kilowattstunden (kWh) pro Jahr erschlossen werden. Die kommende Förderung von größeren Wasserkraftwerken erhöhe auch deutlich die Chancen für den geplanten Neubau des Wasserkraftwerks Rheinfelden am Hochrhein. Die Entscheidung für den Neubau werde für das Jahr 2005 erwartet.