Nachhaltige Aktien, Meldungen

23 Unternehmen im Finale des Deutschen Nachhaltigkeitspreises

Am 4. Dezember 2020 wird in Düsseldorf der 13. Deutsche Nachhaltigkeitspreis verliehen. Die Auszeichnung würdigt Akteure aus der Wirtschaft, die in den Feldern Klima, Ressourcen, Biodiversität und Gesellschaft wirksame Beiträge zur Transformation leisten. 23 Unternehmen ziehen ins Finale ein.

Finalisten im Transformationsfeld „Klima“ sind der Anbieter von organischen Photovoltaik-Komponenten Armor Solar Power Films, die gemeinnützige Suchmaschine Ecosia, der Hersteller von Dünnschicht-Solarmodulen First Solar, die GLS Gemeinschaftsbank, der Öko-Energieversorger Naturstrom, der Hersteller, Vermarkter und Veredler von Pflanzenkohle NovoCarbo, der Offshore-Windparkbetreiber Ørsted Wind Power Germany, das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Robert Bosch sowie der Hersteller von Pumpen und Pumpensystemen Wilo.

Zum Spitzenfeld im Transformationsfeld „Ressourcen“ gehören der Büromöbelhersteller Assmann, der Hersteller von ganzheitlichen Badlösungen und Küchenarmaturen Grohe, der Spezialist für Filteranlagen zur Wasserrückgewinnung Klass Filter, die Stadtentwässerungsbetriebe Köln sowie der Hersteller von umweltschonenden Produkten zur Pflanzenpflege und zum Pflanzenschutz Neudorff.

Mehrstufiger Auswahlprozess

Die Erzeugergemeinschaft Demeter-Felderzeugnisse, das öffentlich-rechtliche Wasserwirtschaftsunternehmen Emschergenossenschaft/Lippeverband und der Hersteller von Produkten zur Insektenbekämpfung Reckhaus konnten sich im Transformationsfeld „Biodiversität“ durchsetzen.

Im Finale des Transformationsfeldes „Gesellschaft & Fairness“ stehen das gemeinnützige IT-Unternehmen AfB, die gesetzliche Krankenkasse BKK ProVita, der Naturkosthersteller Bohlsener Mühle, das Aquaponik-Start-up ECF Farmsystems, der Medizin- und Sicherheitstechnikhersteller Drägerwerk sowie die Wohnungsbaugesellschaft Gewobag.

Die Aufteilung nach Transformationsfeldern ist laut Pressemitteilung das Ergebnis der Weiterentwicklung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises, der sich in der Bewertung noch stärker an den Nachhaltigkeitszielen der UN-Agenda 2030 ausrichtet. Die Finalisten wurden in einem mehrstufigen Prozess ermittelt, für den in diesem Jahr die internationale Unternehmensberatung EY-Parthenon und das Centre for Sustainability Management (CSM) der Leuphana Universität Lüneburg verantwortlich zeichnen. 

Die Expertenjury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises wählte die Finalisten aus. Die Sieger werden am 4. Dezember 2020 in Düsseldorf bekannt gegeben.

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