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22.6.2007: Erneuerbare Energien: Weltweiter Investmentboom für alternative Energien
Laut einer Studie der Vereinten Nationen sind die Investitionen für Erneuerbare Energien im vergangenen Jahr weltweit um mehr als 25 Prozent auf umgerechnet über 75 Milliarden Euro gestiegen. Der Bericht des Uno-Umweltprogramms Unep sieht darin eine "Antwort auf die weltweiten Herausforderungen wie den Klimawandel, die wachsende Nachfrage nach Energieträgern und Energiesicherheit".
Laut dem Bericht entfielen etwa 18 Prozent aller Energie-Investitionen des Jahres 2006 auf die Förderung klimaschonender Energien. Dabei lag der Schwerpunkt vor allem auf der Windkraft, doch auch in Solarenergie und Biokraftstoffe sei stark investiert worden. In diese drei Energiequellen sowie in Strom aus Erdwärme, Wasserkraft und Biomasse werden 2007 laut dem Unep-Bericht voraussichtlich 85 Milliarden Dollar fließen.
"Eine der wesentlichen Botschaften des Berichts ist, dass erneuerbare Energien nicht mehr den Launen der Erdölpreise unterworfen sind", stellte Unep-Chef Achim Steiner fest. Immer mehr Unternehmen und Länder setzen ihm zufolge unabhängig von der Ölpreisentwicklung für eine Förderung von alternativen Energien. Zudem gelte dies nicht mehr nur für die Industrienationen. Die Fördergelder der Schwellenländer wie China, Indien und Brasilien belaufen sich laut dem Bericht auf 21 Prozent der Gesamtsumme.
Bildhinweis: Windpark in Deutschland. / Quelle: WPD
Laut dem Bericht entfielen etwa 18 Prozent aller Energie-Investitionen des Jahres 2006 auf die Förderung klimaschonender Energien. Dabei lag der Schwerpunkt vor allem auf der Windkraft, doch auch in Solarenergie und Biokraftstoffe sei stark investiert worden. In diese drei Energiequellen sowie in Strom aus Erdwärme, Wasserkraft und Biomasse werden 2007 laut dem Unep-Bericht voraussichtlich 85 Milliarden Dollar fließen.
"Eine der wesentlichen Botschaften des Berichts ist, dass erneuerbare Energien nicht mehr den Launen der Erdölpreise unterworfen sind", stellte Unep-Chef Achim Steiner fest. Immer mehr Unternehmen und Länder setzen ihm zufolge unabhängig von der Ölpreisentwicklung für eine Förderung von alternativen Energien. Zudem gelte dies nicht mehr nur für die Industrienationen. Die Fördergelder der Schwellenländer wie China, Indien und Brasilien belaufen sich laut dem Bericht auf 21 Prozent der Gesamtsumme.
Bildhinweis: Windpark in Deutschland. / Quelle: WPD