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22.2.2005: Sturmwarnung für Offshore-Standorte - Gef?hrdet der Klimawandel Windparks in europ?ischen Gew?ssern?
Bislang erscheint das Risiko kontrollierbar: Nach den Aufzeichnungen des R?ckversicherers M?nchener R?ck hat es bei deutschen Windparks in sechs Jahren bei St?rmen insgesamt nur 16 besch?digte Rotorbl?tter gegeben und acht Totalsch?den. Dass es grunds?tzlich auch anders kommen kann, zeigt ein Beispiel aus Indien. Im Juni 1998 vernichtete der Cyclone 03/A dort 129 von insgesamt 315 Windturbinen, die sich in diesem Gebiet befanden. Die M?nchener R?ck besch?ftigt seit 30 Jahren in einer eigenen Abteilung Experten für Naturkatastrophen. Sie haben sich auch mit Sturmrisiken in Europa besch?ftigt. Die Grafik links zeigt das Windfeld eines m?glichen Orkanszenarios. Was auff?llt: im Zentrum dieser Windschneide befinden sich alle Standorte für Offshore-Windparks in Europa, sowohl die vor den K?sten Gro?britanniens als auch die in deutschen und skandinavischen Gew?ssern.
ECOreporter.de befragte zu den Sturm-Gefahren für Offshore-Standorte Alfred Fackler, Naturkatastrophenexperte bei der M?nchener R?ck. "Zu der Gef?hrdung von Offshore-Windkraft durch St?rme fehlen uns die Erfahrungen", erl?uterte Fackler. "Sorgen machen uns hier nicht allein die Kr?fte des Windes, sondern das Zusammenspiel von Wind und Wellen. Hierf?r ist eine Berechnung schwierig. Insgesamt muss man sagen: Was Gefahren für Windkraftanlagen angeht, ist das Damoklesschwert der Klimawandel. Wir m?ssen uns fragen, wie die Anlagen damit zurecht kommen werden, wenn die St?rme st?rker werden und ?fter auftreten."
Der Turbinenhersteller Vestas lieferte die Anlagen für den gr??ten Offshore-Windpark der Welt in Horns Rev vor der d?nischen Nordseek?ste. Auf Nachfrage von ECOreporter.de teilte das Unternehmen mit, die Sturmfestigkeit seiner Offshore-Anlagen in Horns Rev (V80-2MW) liege ?ber 50 Jahre bei einem mittleren Wert von 2 Sekunden (Windgast 2 sec per year). Sie seien für eine Windklasse von DiBT 4 ger?stet (1 ist die niedrigste, 3 die h?chste an Land). Ab einer Windgeschwindigkeit von 25 Meter pro Sekunde stoppten die Rotoren, sinke sie unter 20 Meter pro Sekunde drehten sie sich automatisch wieder. Was die Festigkeit gegen?ber Wellen angehe, so gebe es keine Normierung, die Anlagen w?rden wie Bohrinseln auf ihre Statik hin abgenommen.
Bildhinweis: "Super-Daria"-Orkan / Quelle und Copyright: M?nchener R?ck
ECOreporter.de befragte zu den Sturm-Gefahren für Offshore-Standorte Alfred Fackler, Naturkatastrophenexperte bei der M?nchener R?ck. "Zu der Gef?hrdung von Offshore-Windkraft durch St?rme fehlen uns die Erfahrungen", erl?uterte Fackler. "Sorgen machen uns hier nicht allein die Kr?fte des Windes, sondern das Zusammenspiel von Wind und Wellen. Hierf?r ist eine Berechnung schwierig. Insgesamt muss man sagen: Was Gefahren für Windkraftanlagen angeht, ist das Damoklesschwert der Klimawandel. Wir m?ssen uns fragen, wie die Anlagen damit zurecht kommen werden, wenn die St?rme st?rker werden und ?fter auftreten."
Der Turbinenhersteller Vestas lieferte die Anlagen für den gr??ten Offshore-Windpark der Welt in Horns Rev vor der d?nischen Nordseek?ste. Auf Nachfrage von ECOreporter.de teilte das Unternehmen mit, die Sturmfestigkeit seiner Offshore-Anlagen in Horns Rev (V80-2MW) liege ?ber 50 Jahre bei einem mittleren Wert von 2 Sekunden (Windgast 2 sec per year). Sie seien für eine Windklasse von DiBT 4 ger?stet (1 ist die niedrigste, 3 die h?chste an Land). Ab einer Windgeschwindigkeit von 25 Meter pro Sekunde stoppten die Rotoren, sinke sie unter 20 Meter pro Sekunde drehten sie sich automatisch wieder. Was die Festigkeit gegen?ber Wellen angehe, so gebe es keine Normierung, die Anlagen w?rden wie Bohrinseln auf ihre Statik hin abgenommen.
Bildhinweis: "Super-Daria"-Orkan / Quelle und Copyright: M?nchener R?ck