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20.5.2003: WPD bereitet mit Testanlage Offshore-Projekte vor
Mit einer eigens dafür errichteten Anlage will die Bremer WPD AG will die Erschließung von großen Offshore-Windenergiestandorten vorbereiten. Der Bau der Windenergieanlage "Rostocker Hafen" soll noch im Mai beginnen. Nach Angaben des Windpark-Projektierers handelt es sich um das erste deutsche Projekt unter offshore-ähnlichen Bedingungen. Daran seien auch die WIND-projekt aus Börgerende sowie die Offshore Ostsee Wind AG beteiligt. Die Anlage vom Typ Nordex werde rund sechs Millionen kWh Strom produzieren, könne somit rund 1.700 Haushalte versorgen. Die Kosten werden mit vier Millionen Euro veranschlagt. Für die Finanzierung des 4 Millionen-Euro-Projektes ist laut WPD-Vorstand Dr. Gernot Blanke ein regional ausgerichteter Vertrieb mit einer Mindestbeteiligung von 2.000 Euro für den Eigenkapitalanteil von etwa 1,2 Millionen Euro vorgesehen.
WPD will unter offshore-ähnlichen Bedingungen im Flachwasserbereich verschiedene Technologien und logistische Lösungen testen und optimieren, die für die Erschließung von großen Offshore-Windenergiestandorten genutzt werden können. Dies gelte unter anderem für den Aufbau, die elektrotechnischen Konzepte, die Vermessung der WEA in Bezug auf die Belastung und die Leistungsfähigkeit. Von besonderer Bedeutung sind nach Angaben von WPD aber auch die Bewertung von maritimen Bedingungen, die Logistik für die Betriebsführung, die Wartung sowie die Messungen bezüglich der Schallausbreitung über und unter Wasser. Man wolle diese Erfahrungen für unsere weiteren Ost- und Nordsee-Projekte nutzen.
In der Ostsee um plant das Unternehmen zum einen das Projekt "Baltic I" mit 21 Anlagen der 2,3 MW-Klasse und einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 100 Millionen Euro. Zum anderen das Projekt "Kriegers Flak" mit 75 Anlagen der 3,5 und 5-MW-Klasse, für das laut WPD noch eine Option für 9 weitere Anlagen der 4,5-MW-Klasse besteht. In der Nordsee plane man gemeinsam mit der innoVent GmbH aus Varel den "Hochsee Windpark Nordsee" mit 511 Anlagen, außerdem den Windpark "He dreiht", jeweils mit Anlagentypen der 4,5 MW-Klasse. Vorstand Blanke sieht für all diese Projekte sehr gute Realisierungschancen. Die Ergebnisse der Voruntersuchungen, die Fortschritte im Genehmigungsverfahren sowie die Erfahrungen im Projekt "Rostocker Hafen" stimmten ihn zuversichtlich.
WPD will unter offshore-ähnlichen Bedingungen im Flachwasserbereich verschiedene Technologien und logistische Lösungen testen und optimieren, die für die Erschließung von großen Offshore-Windenergiestandorten genutzt werden können. Dies gelte unter anderem für den Aufbau, die elektrotechnischen Konzepte, die Vermessung der WEA in Bezug auf die Belastung und die Leistungsfähigkeit. Von besonderer Bedeutung sind nach Angaben von WPD aber auch die Bewertung von maritimen Bedingungen, die Logistik für die Betriebsführung, die Wartung sowie die Messungen bezüglich der Schallausbreitung über und unter Wasser. Man wolle diese Erfahrungen für unsere weiteren Ost- und Nordsee-Projekte nutzen.
In der Ostsee um plant das Unternehmen zum einen das Projekt "Baltic I" mit 21 Anlagen der 2,3 MW-Klasse und einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 100 Millionen Euro. Zum anderen das Projekt "Kriegers Flak" mit 75 Anlagen der 3,5 und 5-MW-Klasse, für das laut WPD noch eine Option für 9 weitere Anlagen der 4,5-MW-Klasse besteht. In der Nordsee plane man gemeinsam mit der innoVent GmbH aus Varel den "Hochsee Windpark Nordsee" mit 511 Anlagen, außerdem den Windpark "He dreiht", jeweils mit Anlagentypen der 4,5 MW-Klasse. Vorstand Blanke sieht für all diese Projekte sehr gute Realisierungschancen. Die Ergebnisse der Voruntersuchungen, die Fortschritte im Genehmigungsverfahren sowie die Erfahrungen im Projekt "Rostocker Hafen" stimmten ihn zuversichtlich.