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20.3.2006: aleo solar GmbH will in die Dünnschichttechnik einsteigen - Lizenz für "CIGSSe"-Technologie
Die aleo solar GmbH will künftig Solarmodule auf Basis von Kupfer, Indium, Gallium, Sulfid und Selen ("CIGSSe"-Technologie) produzieren. Laut einer Meldung des Solarunternehmens mit Sitz in Prenzlau gelang es der IFE Projekt- und Beteiligungsmanagement GmbH & Co. KG, die über eine Investorengruppe 46 Prozent an der aleo solar halte, mit dem südafrikanischen Lizenzgeber PTIP Ltd einen Lizenz- und Technologievertrag auszuhandeln. Die CIGSSe-Technologie sei die derzeit leistungsfähigste Dünnschicht-Technologie, hieß es, sie mache den Hersteller unabhängig vom derzeit knappen Rohstoff Silizium und zeichne sich durch hohe Leistungsfähigkeit aus. Der Vertrag mit PTIP beinhaltet den Angaben zufolge das unbefristete Recht zur Nutzung der Technologie in einer weltweit ersten Fertigungsanlage und zur Vermarktung in Form von Sublizenzen.
Für die Produktion von Solarmodulen auf Basis der CIGSSe-Technologie sei ein Technologie-Unternehmen gegründet, an dem sich aleo solar beteiligen werde, berichtete das Unternehmen. Dieses baue noch in 2006 in Brandenburg an der Havel (Bundesland Brandenburg) das größte und modernste Werk der Welt für die Massenfertigung von Dünnschicht-Modulen der neuesten Generation. Das Investitionsvolumen belaufe sich auf 72 Millionen Euro. Im Frühjahr solle der Bau begonnen werden, Mitte 2007 starte die Produktion. Die Kapazität der geplanten Anlage werde zunächst 30 Megawatt betragen. Bis zum Jahr 2009 solle sie auf 60 Megawatt ausgebaut werden. Allein in der ersten Ausbaustufe entstünden rund 180 neue Arbeitsplätze.
CIGSSe-Module verfügen laut der Meldung über ein Wirkungsgradpotenzial von bis zu 16 Prozent. Die Module lieferten auch bei schwachem Licht Energie, so dass sie, auch bei anfänglich geringeren Wirkungsgraden als kristalline Solarmodule, höhere Erträge als Silizium-basierte Solarmodule aufwiesen.
Die aleo solar beschäftigt eigenen Angaben zufolge 230 Mitarbeiter und erwirtschaftete in 2005 einen Umsatz in Höhe von 105 Millionen Euro. Als Hersteller von Solarmodulen auf Basis von Siliziumzellen habe man im vergangenen Jahr einen Produktionsanteil von über 16 Prozent erzielt, hieß es.
Für die Produktion von Solarmodulen auf Basis der CIGSSe-Technologie sei ein Technologie-Unternehmen gegründet, an dem sich aleo solar beteiligen werde, berichtete das Unternehmen. Dieses baue noch in 2006 in Brandenburg an der Havel (Bundesland Brandenburg) das größte und modernste Werk der Welt für die Massenfertigung von Dünnschicht-Modulen der neuesten Generation. Das Investitionsvolumen belaufe sich auf 72 Millionen Euro. Im Frühjahr solle der Bau begonnen werden, Mitte 2007 starte die Produktion. Die Kapazität der geplanten Anlage werde zunächst 30 Megawatt betragen. Bis zum Jahr 2009 solle sie auf 60 Megawatt ausgebaut werden. Allein in der ersten Ausbaustufe entstünden rund 180 neue Arbeitsplätze.
CIGSSe-Module verfügen laut der Meldung über ein Wirkungsgradpotenzial von bis zu 16 Prozent. Die Module lieferten auch bei schwachem Licht Energie, so dass sie, auch bei anfänglich geringeren Wirkungsgraden als kristalline Solarmodule, höhere Erträge als Silizium-basierte Solarmodule aufwiesen.
Die aleo solar beschäftigt eigenen Angaben zufolge 230 Mitarbeiter und erwirtschaftete in 2005 einen Umsatz in Höhe von 105 Millionen Euro. Als Hersteller von Solarmodulen auf Basis von Siliziumzellen habe man im vergangenen Jahr einen Produktionsanteil von über 16 Prozent erzielt, hieß es.