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19.7.2004: Von nichts kommt nichts - Britisches Oberhaus mahnt Investitionen der Regierung in erneuerbare Energien an
Die Regierung von Großbritannien wird ihr Ziel deutlich verfehlen, bis 2010 ein Zehntel der Stromversorgung aus erneuerbaren Energien zu speisen. Das hat britischen Zeitungsberichten zufolge Lord Oxburgh, der Aufsichtsratsvorsitzende der Shell Transport & Trading erklärt. Er tat dies demnach in seiner Funktion als Vorsitzender des Wissenschaftsausschusses des britischen Oberhauses. Er warf der Labour-Regierung vor, zu sehr auf die Windenergie zu setzen. Um die gesetzten Ziele zu erreichen müsse auch das Potential etwa von Gezeitenkraftwerken und der Biomasse genutzt werden. Als Anreiz für potentielle Investoren müsse London die langfristige Sicherheit der Erträge gewährleisten. Vor allem aber müssten mehr öffentliche Gelder dem Ausbau der erneuerbaren Energien zufließen.