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19.6.2006: Europaparlament will pro Jahr 226 Millionen Euro in die Erforschung von Energieffizienz und erneuerbaren Energien pumpen
Die European Wind Energy Association (EWEA) hat die Entscheidung des Europäischen Parlaments begrüßt, die Erforschung erneuerbarer Energien und von Energieffizienz zu stärken. Den beiden Gebieten sollen nach dem siebten EU-Rahmenprogramm für Forschung (FP7) künftig zwei Drittel der Mittel für nicht-nukleare Energieerzeugung zugewiesen werden. Nach Meinung von Christian Kjaer von der EWEA kehrt die Entscheidung Jahrzehnte einer unausgewogenen Fokussierung auf die Erforschung fossiler Energieträger um.
Sollte das Programm von den Mitgliedsstaaten bestätigt werden, fließen der Forschung zu erneuerbaren Energien und Energieeffizienz nach Angaben der EWEA von 2007 bis 2013 pro Jahr 226 Millionen Euro aus EU-Töpfen zu. Wie die EWEA weiter berichtete, erhält die Kernenergieforschung allerdings in den nächsten fünf Jahren jeweils 580 Millionen Euro. Dies erfolge nach dem separaten Euratom-Budget, auf das das Europäische Parlament keinen Einfluss habe.
Sollte das Programm von den Mitgliedsstaaten bestätigt werden, fließen der Forschung zu erneuerbaren Energien und Energieeffizienz nach Angaben der EWEA von 2007 bis 2013 pro Jahr 226 Millionen Euro aus EU-Töpfen zu. Wie die EWEA weiter berichtete, erhält die Kernenergieforschung allerdings in den nächsten fünf Jahren jeweils 580 Millionen Euro. Dies erfolge nach dem separaten Euratom-Budget, auf das das Europäische Parlament keinen Einfluss habe.