Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
19.10.2006: EU legt Aktionsplan für Energieeffizienz vor - Deutschland verfolgt ehrgeizigere Ziele
Die EU-Kommission legt heute einen Aktionsplan für Energieeffizienz mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket in den Bereichen Strom, Gebäude und Verkehr vor. Damit soll eine Primärenergieeinsparung um 20 Prozent bis 2020 erreicht werden. Das meldet die Deutsche Energie-Agentur (dena). Die dena ihrerseits habe eine Strategie entwickelt, die sogar eine Einsparung von 22 Prozent ermöglicht.
"Die dena unterstützt die ehrgeizige Zielsetzung der EU und sieht sogar noch weitergehende Potenziale. Dies ist durch ein effektives Zusammenwirken ordnungsrechtlicher, förderpolitischer und marktorientierter Maßnahmen möglich. Deutschland ist aufgrund seines Know-hows gut aufgestellt, um eine Vorreiterrolle in Sachen Energieeffizienz auf europäischer und internationaler Ebene einzunehmen", sagte Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung der dena.
Im Rahmen der EU-Öko-Design-Richtlinie sollen Mindesteffizienzanforderungen für bestimmte Gruppen energiebetriebener Produkte, darunter Klimaanlagen, Fernseher, Computer und Waschmaschinen festgelegt werden. Auch die Ausweitung der Energieverbrauchskennzeichnung und eine regelmäßige Aktualisierung der Klassifizierungen seien vorgesehen. Weiter wolle die EU-Kommission Mindestanforderungen für die Energieeffizienz neuer und renovierter Gebäude festlegen. Für Pkw werde eine aussagekräftigere Kennzeichnung des Kraftstoffverbrauchs gefordert. Schließlich werde die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Energieeffizienz als vorrangige Maßnahme eingestuft.
Die dena befürwortet den in der EU-Richtlinie vorgesehenen Maßnahmenkatalog. Der Schwerpunkt solle vor allem auf den marktorientierten Maßnahmen liegen, weil es darum gehe, Märkte für Energieeffizienz zu entwickeln. Mit bundesweiten Kampagnen wie Initiative "EnergieEffizienz" und "zukunft haus" informiert und berät die dena schon heute Verbraucher in Privathaushalten, der Industrie und im Dienstleistungssektor, wie sie Kosten und Energie sparen können.
"Die dena unterstützt die ehrgeizige Zielsetzung der EU und sieht sogar noch weitergehende Potenziale. Dies ist durch ein effektives Zusammenwirken ordnungsrechtlicher, förderpolitischer und marktorientierter Maßnahmen möglich. Deutschland ist aufgrund seines Know-hows gut aufgestellt, um eine Vorreiterrolle in Sachen Energieeffizienz auf europäischer und internationaler Ebene einzunehmen", sagte Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung der dena.
Im Rahmen der EU-Öko-Design-Richtlinie sollen Mindesteffizienzanforderungen für bestimmte Gruppen energiebetriebener Produkte, darunter Klimaanlagen, Fernseher, Computer und Waschmaschinen festgelegt werden. Auch die Ausweitung der Energieverbrauchskennzeichnung und eine regelmäßige Aktualisierung der Klassifizierungen seien vorgesehen. Weiter wolle die EU-Kommission Mindestanforderungen für die Energieeffizienz neuer und renovierter Gebäude festlegen. Für Pkw werde eine aussagekräftigere Kennzeichnung des Kraftstoffverbrauchs gefordert. Schließlich werde die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Energieeffizienz als vorrangige Maßnahme eingestuft.
Die dena befürwortet den in der EU-Richtlinie vorgesehenen Maßnahmenkatalog. Der Schwerpunkt solle vor allem auf den marktorientierten Maßnahmen liegen, weil es darum gehe, Märkte für Energieeffizienz zu entwickeln. Mit bundesweiten Kampagnen wie Initiative "EnergieEffizienz" und "zukunft haus" informiert und berät die dena schon heute Verbraucher in Privathaushalten, der Industrie und im Dienstleistungssektor, wie sie Kosten und Energie sparen können.