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18.8.2004: Zukunftsmusik: Wissenschaftler wollen 17 Prozent der Energie aus Nachwachsenden Rohstoffen gewinnen
Ein großer Teil des deutschen Energiebedarfs könnte aus nachwachsenden Rohstoffen gedeckt werden. Das haben laut einer Meldung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) Wissenschaftler um Dr. Joachim Nitsch vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt errechnet. Demnach könnten 17 Prozent des für das Jahr 2030 prognostizierten Energiebedarfs aus nachwachsenden Rohstoffen erzeugt werden.
Die Forscher hätten einen voraussichtlichen Verbrauch in Höhe von 12.750 Petajoule für 2030 prognostiziert, heißt es weiter. Davon könnten aus Holz rund 750 Petajoule gewonnen werden, Biogas könne rund 150 Petajoule beisteuern. Vor allem gezielt angebaute Biomasse könnte laut FNR dafür sorgen, dass die Bioenergie 2030 größere Anteile des Energiebedarfs deckt als bislang vermutet. Auf 4,3 Millionen Hektar, so eines der Szenarien, könnten Pflanzen für Strom, Wärme oder Kraftstoffe angebaut werden. Rund 1300 Petajoule ließen sich daraus gewinnen.
Die Forscher hätten einen voraussichtlichen Verbrauch in Höhe von 12.750 Petajoule für 2030 prognostiziert, heißt es weiter. Davon könnten aus Holz rund 750 Petajoule gewonnen werden, Biogas könne rund 150 Petajoule beisteuern. Vor allem gezielt angebaute Biomasse könnte laut FNR dafür sorgen, dass die Bioenergie 2030 größere Anteile des Energiebedarfs deckt als bislang vermutet. Auf 4,3 Millionen Hektar, so eines der Szenarien, könnten Pflanzen für Strom, Wärme oder Kraftstoffe angebaut werden. Rund 1300 Petajoule ließen sich daraus gewinnen.