Erneuerbare Energie

18.7.2005: Was kostet "gr?ner" Strom? - Kostenlose Brosch?re des Bundesumweltministeriums informiert

Mit einer neuen Brosch?re will das Bundesumweltministerium (BMU) darlegen, dass umweltfreundlicher Strom keineswegs für die hohen Strompreise in Deutschland verantwortlich ist. Wie das BMU meldet, h?tten die Stromversorger ihre Preiserh?hungen in den letzten Jahren fast durchgehend auch mit den gestiegenen Belastungen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) begr?ndet. Die Preisspirale habe jedoch ganz andere Ursachen als die Vorw?rfe gegen den ?kostrom behaupten. Dieser sei keineswegs staatlich hoch subventioniert, zu teuer und unwirtschaftlich. Die Brosch?re stelle klar, dass Strom aus Wind, Sonne und Biomasse durch eine Umlage auf die Stromrechnung der Haushalte gef?rdert wird. F?r einen dreik?pfigen Musterhaushalt seien das im vergangenen Jahr 1,50 Euro pro Monat gewesen. Auf die Kilowattstunde umgerechnet habe dies sich mit rund 3 Prozent bzw. rund 0,5 Cent je kWh Haushaltsstrom ausgewirkt. Dies habe gegen?ber 2003 zu einem Anstieg von etwa einem Zehntelcent gef?hrt, der Strompreis für Haushalte sei jedoch insgesamt um 0,8 Cent pro kWh gestiegen. Und trotz der zu erwartenden Zunahme der Strommengen aus erneuerbaren Energien auch in den n?chsten Jahren werde dieser auch dann nur geringf?gig an m?glichen Strompreissteigerungen beteiligt sein.

Die Brosch?re "Was Strom aus erneuerbaren Energien wirklich kostet" kann kostenlos beim Bundesumweltministerium bestellt (Referat Oeffentlichkeitsarbeit, 11055 Berlin) oder vom Internet heruntergeladen werden: BMU
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