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18.4.2007: Presseschau: Deutsche Windturbinenbauer haben es zu Hause immer schwerer - zu viel Bürokratie, sinkende Förderung, steigende Kosten
Den deutschen Windturbinenherstellern fällt es immer schwerer, auf dem heimischen Markt Geld zu verdienen. Das berichtet die Financial Times Deutschland (FTD) in ihrer aktuellen Ausgabe. Hintergrund der Probleme sind laut dem Bericht massiv gestiegene Rohstoffpreise, rückläufige öffentliche Förderprogramme, Verzögerungen beim Ausbau der Netzkapazitäten und bürokratische Hindernisse. Richtig Geld verdienen die Unternehmen demnach derzeit nur im Ausland, zum Beispiel in den USA. "Im Ausland können unsere Kunden ihre Renditeziele auch bei höheren Turbinenpreisen noch erreichen", sagte Nordex-Chef Thomas Richterlich dem Blatt. Und Ralf Bischof, Geschäftsführer des Bundesverbands WindEnergie BWE, äußerte die Befürchtung, dass der Neubau in Deutschland "auf wenige Hundert Megawatt zurückfällt".