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18.12.2007: Erneuerbare Energien: Bush-Administration bremst zusätzliche Förderung Regenerativer Energien in den USA aus
Weder negative noch positive Auswirkungen wird das jetzt vom US- Kongress verabschiedete neue Klima-Gesetz auf Erneuerbare-Energie-Aktien aus den USA haben. Davon geht zumindest Kelly Dougherty, Analystin von Calyon Securities, aus. Die Demokraten waren mit der Absicht gescheitert, schon jetzt die Verlängerung der so genannten „tax credits“ für Erneuerbare-Energie-Projekte sicherzustellen. Auch andere Vergünstigungen für die Branche waren zu Gunsten vor allem des Ölsektors verwässert worden. Grund war die Ankündigung der Bush-Administration gewesen, das Gesetz mit einem Veto ganz zu stoppen. So wurden im Wesentlichen lediglich die Vorschriften für den Schadstoffausstoß von Autos und kleineren Lastwagen verschärft. Er muss bis 2020 um 40 Prozent sinken. Zudem soll der Verbrauch von Biotreibstoffen deutlich erhöht werden, von gegenwärtig 9 Milliarden Gallonen auf 36 Milliarden Gallonen in 2022. Etliche US-Parlamentarier wollen jedoch schon bald eine neue Gesetzesinitiative starten, um den Ausbau klimaschonender Technologien zu fördern.