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18.12.2002: 250 Prozent Ausschüttungen, 3 Windgutachten: GLS Gemeinschaftsbank bietet Windkraftfonds Zodel an
Im Osten etwas Neues: Für einen Windpark in Sachsen, der im Februar 2003 ans Netz gehen soll, legt die Bochumer GLS Gemeinschaftsbank eG den Windkraftfonds Zodel auf. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt ihren Angaben zufolge 19 Millionen Euro, bei einem Eigenkapital von 5,17 Millionen Euro. Die GLS garantiert die fristgerechte und vollständige Platzierung des Fondskapitals. Damit sei das Risiko der Rückabwicklung für die Anleger ausgeschlossen. Stille Beteiligungen von institutionellen Anlegern und ein Darlehen einer deutschen Bank gewährleisten ihr zufolge die Bereitstellung der benötigten Fremdmittel in Höhe von 14 Millionen Euro.
Laut Pressesprecher Christoph Lützel ist der Fonds in Anlehnung an die neue Checkliste des Bundesverbandes WindEnergie (BWE) kalkuliert worden. Auf der Basis von drei Windgutachten rechnet die GLS Gemeinschaftsbank mit Einnahmen in Höhe von 2,3 Millionen Euro pro Jahr aus dem Verkauf des erzeugten Stroms. Den Stromertrag beziffert sie mit 26,4 Millionen Kilowattstunden. Damit ließen sich rund 7.800 Haushalte mit schadstofffrei erzeugtem Strom versorgen. Anleger könnten sich mit einer Mindesteinlage von 5.000 Euro am Fonds beteiligen, Einwohner der Standort-Gemeinde ab 2.500 Euro. Ein Agio werde nicht erhoben. Der Fonds hat eine Laufzeit von 20 Jahren. Die Ausschüttungen sollen entsprechend der konservativen Ergebnisprognose insgesamt etwa 250 Prozent erreichen. Sie beginnen im Jahr 2005 mit 4 Prozent und steigen stufenweise auf 26 Prozent im Jahr 2023 an.
Nach Angaben der Bank wird dieser östlichste Windpark Deutschlands auf dem Gebiet der Gemeinde Neißeaue errichtet, nördlich von Görlitz, nahe der Grenze zu Polen. Er umfasst acht Windkraftanlagen des Typs GE Wind Energy 1.5 sl mit jeweils 1,5 Megawatt Nennleistung. Die Bauarbeiten in Zodel haben im Oktober begonnen. Bis Ende März sollen die Anlagen schrittweise in Betrieb genommen werden. Die GLS Windpark Zodel GmbH & Co. KG Betriebsgesellschaft errichtet und betreibt demnach gemeinsam mit Dritten zudem das Stromumspannwerk Kodersdorf, über das der erzeugte Strom ins Netz eingespeist wird. Als Projektentwickler ist die EAB Projektbau GmbH aus Freiberg/Sachsen beteiligt. Eine Anschlusszusage der Energieversorgung Sachsen Ost AG für das Umspannwerk Kodersdorf liegt vor.
Die GLS Gemeinschaftsbank eG wurde 1974 als erste ethisch-ökologisch ausgerichtete Bank in Deutschland gegründet. Seit Beginn der 90er Jahre legt sie Beteiligungsfonds im Bereich erneuerbare Energien auf.
Informationen zum Windfonds Zodel können bei der GLS erfragt werden unter der Rufnummer (02 34) 57 97 -138/ -213.
Laut Pressesprecher Christoph Lützel ist der Fonds in Anlehnung an die neue Checkliste des Bundesverbandes WindEnergie (BWE) kalkuliert worden. Auf der Basis von drei Windgutachten rechnet die GLS Gemeinschaftsbank mit Einnahmen in Höhe von 2,3 Millionen Euro pro Jahr aus dem Verkauf des erzeugten Stroms. Den Stromertrag beziffert sie mit 26,4 Millionen Kilowattstunden. Damit ließen sich rund 7.800 Haushalte mit schadstofffrei erzeugtem Strom versorgen. Anleger könnten sich mit einer Mindesteinlage von 5.000 Euro am Fonds beteiligen, Einwohner der Standort-Gemeinde ab 2.500 Euro. Ein Agio werde nicht erhoben. Der Fonds hat eine Laufzeit von 20 Jahren. Die Ausschüttungen sollen entsprechend der konservativen Ergebnisprognose insgesamt etwa 250 Prozent erreichen. Sie beginnen im Jahr 2005 mit 4 Prozent und steigen stufenweise auf 26 Prozent im Jahr 2023 an.
Nach Angaben der Bank wird dieser östlichste Windpark Deutschlands auf dem Gebiet der Gemeinde Neißeaue errichtet, nördlich von Görlitz, nahe der Grenze zu Polen. Er umfasst acht Windkraftanlagen des Typs GE Wind Energy 1.5 sl mit jeweils 1,5 Megawatt Nennleistung. Die Bauarbeiten in Zodel haben im Oktober begonnen. Bis Ende März sollen die Anlagen schrittweise in Betrieb genommen werden. Die GLS Windpark Zodel GmbH & Co. KG Betriebsgesellschaft errichtet und betreibt demnach gemeinsam mit Dritten zudem das Stromumspannwerk Kodersdorf, über das der erzeugte Strom ins Netz eingespeist wird. Als Projektentwickler ist die EAB Projektbau GmbH aus Freiberg/Sachsen beteiligt. Eine Anschlusszusage der Energieversorgung Sachsen Ost AG für das Umspannwerk Kodersdorf liegt vor.
Die GLS Gemeinschaftsbank eG wurde 1974 als erste ethisch-ökologisch ausgerichtete Bank in Deutschland gegründet. Seit Beginn der 90er Jahre legt sie Beteiligungsfonds im Bereich erneuerbare Energien auf.
Informationen zum Windfonds Zodel können bei der GLS erfragt werden unter der Rufnummer (02 34) 57 97 -138/ -213.