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17.5.2004: Frisch aus der (Insolvenz-) Asche: Phönix Gumpp
Die Firma Gumpp & Maier GmbH in Gründung hat die Insolvenzmasse der Gumpp AG übernommen. Wie die Berliner Umweltfinanz berichtet, "tauchte die neu gegründete GmbH keine zwei Wochen" nach Insolvenz des Holzbauunternehmens als Auffanggesellschaft für die Gumpp AG auf. "Erwartungsgemäß mit Herrn Gumpp in der Geschäftsführung", so die Umweltfinanz. Dem Vernehmen nach sei die erste Rate des vereinbarten Kaufpreises bereits bezahlt worden. Frau Susanne Gumpp halte 41 Prozent des Stammkapitals der neuen Gesellschaft, das Stammkapital betrage immerhin 300.000 Euro. "Praktischerweise" habe man gleich mehrere Mitarbeiter der insolventen Gesellschaft übernommen, kommentieren die Berliner. Im Gegensatz zum gescheiterten Aufsichtsrat der Gumpp AG sei der neue Hauptgesellschafter Maier überdies so vorausschauend gewesen, die Aufgabe des kaufmännischen Geschäftsführers nicht Gumpp zu überlassen, sondern selbst zu übernehmen.
Die Gumpp AG wurde 1998 mit Hilfe von Kleinaktionären gegründet. Bei der Kapitalbeschaffung war die Umweltfinanz behilflich. Nach einigen Jahren mit mäßigem Geschäftserfolg - Gumppp meldete laufend Verluste und klagte über eine schlechte Auftragslage - war das eingesammelte Geld aufgebraucht. Das Amtsgerichts Nördlingen eröffnete am 16. März 2004 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gumpp AG. Forderungsausfälle hatten nach Angaben von Vorstand Alexander Gumpp dem Unternehmen den Rest gegeben.
Die Gumpp AG wurde 1998 mit Hilfe von Kleinaktionären gegründet. Bei der Kapitalbeschaffung war die Umweltfinanz behilflich. Nach einigen Jahren mit mäßigem Geschäftserfolg - Gumppp meldete laufend Verluste und klagte über eine schlechte Auftragslage - war das eingesammelte Geld aufgebraucht. Das Amtsgerichts Nördlingen eröffnete am 16. März 2004 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gumpp AG. Forderungsausfälle hatten nach Angaben von Vorstand Alexander Gumpp dem Unternehmen den Rest gegeben.