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17.2.2005: Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien hat 2004 zugenommen - Beitrag der Windenergie um ein Drittel angestiegen
Bei einer mit rund 0,5prozentiger Steigerung stagnierenden Bruttostromerzeugung in Deutschland hat im Jahre 2004 die Stromerzeugung in Windkraftanlagen deutlich zugenommen. Das meldet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Ihr Anteil sei von 3,1 auf 4,1 Prozent der gesamten Stromerzeugung gestiegen. 1999 hatte er nach Angaben des Instituts noch bei 1 Prozent gelegen. Die installierte Leistung der Windkraftwerke sei im vergangenen Jahr um etwa 2.000 Megawatt (MW) auf rund 16.630 MW Leistung gewachsen. Laut dem DIW waren zum Jahresende 2004 insgesamt rund 16.500 Windenergieanlagen in Betrieb. Da zudem das "Windangebot" deutlich besser als im Vorjahr gewesen sei, daher habe die Stromerzeugung aus Windenergie um etwa ein Drittel auf 25 Milliarden kWh zugenommen. Auch die Stromerzeugung in Wasserkraftwerken nahm dem DIW zufolge 2004 deutlich zu. Einschlie?lich der Erzeugung in Pumpspeicherwerken lag sie mit 27 Milliarden kWh um 8 Prozent h?her als im trockenen Jahr 2003. Ihr Anteil an der gesamten Stromerzeugung stieg von 4,1 auf 4,5 Prozent.
Wie dem aktuellen Wochenbericht des Berliner Instituts zu entnehmen ist, erh?hte sich die Stromerzeugung aus Biomasse und Photovoltaik ebenfalls. Einschlie?lich der Erzeugung in M?llkraftwerken sei 2004 in Deutschland fast 56 Milliarden kWh Strom aus erneuerbaren Energiequellen produziert worden. Dies entspreche einem Anteil von knapp 9 Prozent an der gesamten Bruttostromerzeugung. Wichtigste Energietr?ger für die deutsche Stromerzeugung war laut dem DIW auch 2004 wieder die Kernenergie. Deren Stromerzeugung wuchs 2004 mit 167 Mrd. kWh um rund 1 Prozent. Ende 2004 waren achtzehn Kernkraftwerke mit einer Gesamtleistung von 20.640 MW (netto) in Betrieb. Diese Anlagen erzeugten den Angaben zufolge 28 Prozent des Stroms in Deutschland. Rund die H?lfte des Stroms in Deutschland stammt nach Angaben des DIW aus Kohle. 2004 verringerte sich die Stromerzeugung aus Steinkohle um 6 Prozent, die Stromerzeugung aus Braunkohle hingegen stieg leicht um rund 1 Prozent.
Bildhinweis: Windpark bei Arneburg / Quelle: GE Wind;
Instalation einer Solaranlage / Quelle: Ph?nix SonnenStrom AG
Wie dem aktuellen Wochenbericht des Berliner Instituts zu entnehmen ist, erh?hte sich die Stromerzeugung aus Biomasse und Photovoltaik ebenfalls. Einschlie?lich der Erzeugung in M?llkraftwerken sei 2004 in Deutschland fast 56 Milliarden kWh Strom aus erneuerbaren Energiequellen produziert worden. Dies entspreche einem Anteil von knapp 9 Prozent an der gesamten Bruttostromerzeugung. Wichtigste Energietr?ger für die deutsche Stromerzeugung war laut dem DIW auch 2004 wieder die Kernenergie. Deren Stromerzeugung wuchs 2004 mit 167 Mrd. kWh um rund 1 Prozent. Ende 2004 waren achtzehn Kernkraftwerke mit einer Gesamtleistung von 20.640 MW (netto) in Betrieb. Diese Anlagen erzeugten den Angaben zufolge 28 Prozent des Stroms in Deutschland. Rund die H?lfte des Stroms in Deutschland stammt nach Angaben des DIW aus Kohle. 2004 verringerte sich die Stromerzeugung aus Steinkohle um 6 Prozent, die Stromerzeugung aus Braunkohle hingegen stieg leicht um rund 1 Prozent.
Bildhinweis: Windpark bei Arneburg / Quelle: GE Wind;
Instalation einer Solaranlage / Quelle: Ph?nix SonnenStrom AG