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17.12.2003: Mauerblümchen - Werden die Erneuerbaren Energien in NRW weiter ein Schattendasein führen?
Erneuerbare Energien werden in Nordrhein-Westfalen in den kommenden Jahren nur eine geringe Rolle spielen. Zu diesem Ergebnis gelangt eine Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI). Der Untersuchung zufolge wird der Anteil von Wind, Wasserkraft und Sonnenenergie bis zum Jahr 2020 von jetzt 1,5 Prozent auf höchstens 5 Prozent steigen. Die heutigen Kapazitäten von Braun- und Steinkohlekraftwerken würden hingegen auch noch 2020 in Nordrhein-Westfalen bestehen, so das RWI.
Laut dem Forschungsinstitut will Bundesumweltminister Jürgen Trittin den Anteil erneuerbarer Energien bundesweit von derzeit 8 Prozent auf 20 Prozent im Jahr 2020 erhöhen. Die Hälfte dieses Anteils solle aus Windenergie stammen.
Laut dem Forschungsinstitut will Bundesumweltminister Jürgen Trittin den Anteil erneuerbarer Energien bundesweit von derzeit 8 Prozent auf 20 Prozent im Jahr 2020 erhöhen. Die Hälfte dieses Anteils solle aus Windenergie stammen.