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17.10.2006: RWE AG verkauft Thames Water nach Australien- Analysten erwarten Sonderdividende für Aktionäre
Über Monate waren die verschiedensten Szenarien als möglich gehandelt worden, vom Börsengang bis zum Verkauf an einen Investor aus der Wüste. Nun hat sich der Energiekonzern RWE AG entschieden: Die britische Wassertochter Thames Water geht an Kemble Water Limited, ein Konsortium unter der Führung von Macquarie"s European Infrastructure Funds. Der Kaufpreis beträgt nach Unternehmensangaben 7,2 Milliarden Euro. Zusätzlich übernimmt die australische Käuferin Nettofinanzverbindlichkeiten in Höhe von 4,7 Milliarden Euro. RWE erwartet aus dem Geschäft einen Buchgewinn im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. RWE hatte für Thames Water 2000 rund 7,1 Milliarden Euro bezahlt.
Die Analysten der Investmentbank Merck Finck & Co. rechnen mit positiven Auswirkungen des Verkaufs für die Aktionäre durch eine Sonderdividende. Sie dürfte ihrer Ansicht nach 70 bis 80 anstatt 50 Prozent des Nettoertrages betragen. RWE erwarte, diesen Wert 2006 im Vergleich zum Vorjahr um zehn bis 20 Prozent zu steigern.
RWE AG: ISIN DE0007037129 / WKN 703712
Die Analysten der Investmentbank Merck Finck & Co. rechnen mit positiven Auswirkungen des Verkaufs für die Aktionäre durch eine Sonderdividende. Sie dürfte ihrer Ansicht nach 70 bis 80 anstatt 50 Prozent des Nettoertrages betragen. RWE erwarte, diesen Wert 2006 im Vergleich zum Vorjahr um zehn bis 20 Prozent zu steigern.
RWE AG: ISIN DE0007037129 / WKN 703712