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17.10.2006: Eine Aktie für Ethikfonds? - Börsenstart von Expertin für Film-Synchronisation
Mit einem ersten Kurs von 6,10 Euro hat gestern die Berliner Synchron AG einen erfolgreichen Börsenstart hingelegt. Zuvor waren im Zuge des Börsengangs 282.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung zum Preis von je EUR 6,00 platziert worden. Heute gab die Aktie Im XETRA bis zum Mittag nach auf 5,90 Euro. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben eines der führenden Unternehmen im Bereich der Synchronisation für Kinofilme und TV-Produktionen sowie der Durchführung von zentralisierten Kinomischungen für ausländische Sprachfassungen. Ihren Nettoemissionserlös von rund 1,56 Millionen Euro will die Synchron AG in die Studiotechnik investieren. Hierzu zählt insbesondere die Errichtung eines Tonnetzes, über das laut den Berlinern in Deutschland kein anderes Synchronunternehmen verfügt. Dieses soll für die Synchron AG "ein weiteres Alleinstellungsmerkmal" darstellen und in der Folge zu deutlichen Kosteneinsparungen führen.
"Zudem darf man nicht übersehen, dass wir mit der nun börsennotierten Aktie über eine weitere Akquisitionswährung verfügen", erklärte Wolfram Lüdecke, der Vorstandsvorsitzende der Synchron AG. "Der Synchronbranche bieten sich momentan sehr große Wachstumspotentiale. Aufgrund der vielen eintreffenden Synchronisations-Anfragen und der Gespräche, die wir derzeit führen, sind wir davon überzeugt, an diesem Wachstum überproportional partizipieren zu können. Wir gehen davon aus, hier schon sehr bald erste Erfolge vermelden zu können", so Lüdecke weiter.
Die Gesellschaft hat sich laut Darstellung des Unternehmens in ihrem mehr als 50-jährigen Bestehen weltweit eine hervorragende Reputation geschaffen. sie verfüge über langjährige Kundenbeziehungen und Branchenkontakte sowie einen beeindruckenden Track-Record. Seit 1949 habe man über 5000 Filme synchronisiert, darunter Blockbuster wie "James Bond, American Beauty, Ice Age, Fluch der Karibik, Gladiator, Shrek und viele mehr." Das hieraus resultierende Know-how und die mit modernster Technik ausgestatteten eigenen Studios am Standort Berlin seien der Garant für die Qualitätsführerschaft der Gesellschaft.
ECOreporter.de wird demnächst untersuchen, inwiefern die Aktie der Synchron AG ethische Kriterien erfüllt. Schon jetzt dürfte sichergestellt sein, dass sie mit den Anforderungen der meisten Ethikfonds in Einklang steht.
Synchron AG: ISIN DE000A0J39B7 / WKN A0J39B
"Zudem darf man nicht übersehen, dass wir mit der nun börsennotierten Aktie über eine weitere Akquisitionswährung verfügen", erklärte Wolfram Lüdecke, der Vorstandsvorsitzende der Synchron AG. "Der Synchronbranche bieten sich momentan sehr große Wachstumspotentiale. Aufgrund der vielen eintreffenden Synchronisations-Anfragen und der Gespräche, die wir derzeit führen, sind wir davon überzeugt, an diesem Wachstum überproportional partizipieren zu können. Wir gehen davon aus, hier schon sehr bald erste Erfolge vermelden zu können", so Lüdecke weiter.
Die Gesellschaft hat sich laut Darstellung des Unternehmens in ihrem mehr als 50-jährigen Bestehen weltweit eine hervorragende Reputation geschaffen. sie verfüge über langjährige Kundenbeziehungen und Branchenkontakte sowie einen beeindruckenden Track-Record. Seit 1949 habe man über 5000 Filme synchronisiert, darunter Blockbuster wie "James Bond, American Beauty, Ice Age, Fluch der Karibik, Gladiator, Shrek und viele mehr." Das hieraus resultierende Know-how und die mit modernster Technik ausgestatteten eigenen Studios am Standort Berlin seien der Garant für die Qualitätsführerschaft der Gesellschaft.
ECOreporter.de wird demnächst untersuchen, inwiefern die Aktie der Synchron AG ethische Kriterien erfüllt. Schon jetzt dürfte sichergestellt sein, dass sie mit den Anforderungen der meisten Ethikfonds in Einklang steht.
Synchron AG: ISIN DE000A0J39B7 / WKN A0J39B