Erneuerbare Energie

16.2.2005: Technologiekonzern Schott will Solarsparte st?rken - R?ckkehr in die Gewinnzone

Der internationale Technologiekonzern Schott ist nach eigenen Angaben weltweit das einzige Unternehmen, das Produkte für alle Solartechniken bietet: Photovoltaik, Solarthermie für Warmwasseraufbereitung und Heizungsunterst?tzung sowie solarthermische Kraftwerke zur zentralen Stromerzeugung. Wie das Unternehmen nun bekannt gab, ist es im abgelaufenen Gesch?ftsjahr 2003/2004 wieder in die Gewinnzone zur?ckgekehrt. Der konsolidierte Umsatz von 2,023 Milliarden Euro habe trotz negativem W?hrungseinfluss das Vorjahresniveau um 77 Millionen Euro ?bertroffen. Im Vergleichsjahr 2002/2003 hatte das Unternehmen einen Fehlbetrag von minus 75 Millionen Euro verbucht. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg dem Unternehmen zufolge von minus 39 Millionen Euro auf plus 58 Millionen Euro. F?r das Gesch?ftsjahr 2004/2005 rechnet das Unternehmen mit einer deutlichen Verbesserung seiner Ertragskraft. In den ersten vier Monaten (Oktober 2004 bis Januar 2005) habe das operative Ergebnis mit 45 Millionen Euro deutlich ?ber Plan und Vorjahr gelegen. F?r das gesamte Gesch?ftsjahr hofft Schott auf einen Umsatz von rund 2 Milliarden Euro. Bereinigt um die Ums?tze aus den beendeten Fernsehglasaktivit?ten und dem Verkauf des Business Segments Labware w?rde dies eine Steigerung um 5 Prozent bedeuten, so das Unternehmen. Im laufenden Gesch?ftsjahr will Schott 220 Millionen Euro in Sachanlagen investieren, "davon in Deutschland 140 Millionen in den Ausbau von Fertigungsst?tten." Ein Ziel sei dabei unter anderem die "St?rkung der Zukunftsfelder Photovoltaik und Solarthermie."

Bildhinweis: Schott-Solarspiegel / Quelle: Unternehmen
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