Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
1.6.2004: Umfrage: Touristen fühlen sich durch Windräder meist nicht gestört
Windkraftanlagen stellen in den Augen der meisten Touristen eine vergleichsweise geringe Beeinträchtigung des Landschaftsbildes dar. Das ergab eine repräsentative, telefonische Umfrage des Bielefelder Instituts für Sozialforschung und Kommunikation (Soko). Unter denen, die sich gestört fühlten, finde man vor allem ältere Menschen und Anhänger von CDU/ CSU sowie FDP, so die Autoren der Studie. Bemerkenswert sei darüber hinaus, dass die Windkraftanlagen- Dichte keinen nennenswerten Einfluss darauf habe, ob man sich gestört fühle oder nicht. Auch ein Zusammenhang zwischen dem Bildungsniveau des einzelnen und inwieweit er Windkraftanlagen als störend empfinde, sei nicht festzustellen. Frauen fühlen sich durch Windkraftanlagen nicht stärker gestört als Männer. Erwartungsgemäß habe die Grundeinstellung gegenüber den beiden Energieformen Atomkraft oder Windenergie einen großen Einfluss.
Nur etwa ein Viertel der Befragten beklagte sich laut dem Soko-Institut über den Anblick der Windturbinen, während rund drei Viertel sich durch Kohle oder Atomkraftwerke gestört fühlten. Selbst unter den Befürwortern einer CDU/CSU-Wirtschaftspolitik gaben 70 Prozent der Befragten an, der Anblick von Kohle- oder Atomkraftwerken störe sie. Nur 30 Prozent der Befragten aus dieser Gruppe störte sich dagegen am Anblick von Windkraftanlagen. Bei Anhängern der Grünen liegt dieser Anteil den Angaben zufolge mit 18 Prozent niedriger.
Nur etwa ein Viertel der Befragten beklagte sich laut dem Soko-Institut über den Anblick der Windturbinen, während rund drei Viertel sich durch Kohle oder Atomkraftwerke gestört fühlten. Selbst unter den Befürwortern einer CDU/CSU-Wirtschaftspolitik gaben 70 Prozent der Befragten an, der Anblick von Kohle- oder Atomkraftwerken störe sie. Nur 30 Prozent der Befragten aus dieser Gruppe störte sich dagegen am Anblick von Windkraftanlagen. Bei Anhängern der Grünen liegt dieser Anteil den Angaben zufolge mit 18 Prozent niedriger.