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1.6.2003: Zukunftszenario - Windkraft als Wachstumsmotor für Europa
Im Jahr 2020 wird die Windkraft weltweit ein jährliches Umsatzvolumen von 75 Milliarden Euro erreichen (Stand heute: 7 Milliarden Euro). Ihr Anteil an der Gesamtmenge erzeugten Stroms wird bei 12 Prozent liegen, bei einer Senkung der Energiekosten um 40 Prozent. Dann sind Anlagen mit einer Kapazität von insgesamt 1.231 Gigawatt installiert (Stand heute: 32.000 Megawatt), werden dadurch über 10 Millionen Tonnen des Treibhausgases CO2 eingespart. Und die Branche wird 1,79 Millionen Arbeitnehmer beschäftigen.
So lautet zumindest das Zukunftsszenario des Reports "Wind Force 12", der gestern von Greenpeace und der European Wind Energy Association (EWEA) in Brüssel vorgestellt wurde. Ihnen zufolge umreißt die Studie Wege zu dem Ziel, den Anteil der Windkraft an der weltweiten Energiegewinnung bis 2020 auf 12 Prozent zu steigern. Laut EWEA-Chef Corin Millais kann dieses Ziel erreicht werden, wenn andere Länder den Beispielen von Deutschland, Dänemark und Spanien folgen. Deren weltweiter Marktanteil lege derzeit bei 70 Prozent. Sie hätten die Wachstumschancen ergriffen, die diese saubere Technologie biete, ihre Windkraftunternehmen Tausende von Arbeitsplätzen geschaffen. Er bezeichnete die Windkraft als das Microsoft Europas. Dieser Kontinent besitze reiche Wind-Ressourcen, die den Mangel an fossilen Brennstoffen mehr als kompensiere. Im Vorwort zu dem Report bezeichnet Margot Wallstrom, EU-Umweltkomissarin, diese Studie als Basis einer vorausschauenden Politik. Dieser stelle sich die vordringliche Aufgabe, die Energieversorgung auf Erneuerbare Energien und eine verbesserte Energieeffizienz umzustellen.
Ein Download des Reports wird unter http://www.ewea.org angeboten.
So lautet zumindest das Zukunftsszenario des Reports "Wind Force 12", der gestern von Greenpeace und der European Wind Energy Association (EWEA) in Brüssel vorgestellt wurde. Ihnen zufolge umreißt die Studie Wege zu dem Ziel, den Anteil der Windkraft an der weltweiten Energiegewinnung bis 2020 auf 12 Prozent zu steigern. Laut EWEA-Chef Corin Millais kann dieses Ziel erreicht werden, wenn andere Länder den Beispielen von Deutschland, Dänemark und Spanien folgen. Deren weltweiter Marktanteil lege derzeit bei 70 Prozent. Sie hätten die Wachstumschancen ergriffen, die diese saubere Technologie biete, ihre Windkraftunternehmen Tausende von Arbeitsplätzen geschaffen. Er bezeichnete die Windkraft als das Microsoft Europas. Dieser Kontinent besitze reiche Wind-Ressourcen, die den Mangel an fossilen Brennstoffen mehr als kompensiere. Im Vorwort zu dem Report bezeichnet Margot Wallstrom, EU-Umweltkomissarin, diese Studie als Basis einer vorausschauenden Politik. Dieser stelle sich die vordringliche Aufgabe, die Energieversorgung auf Erneuerbare Energien und eine verbesserte Energieeffizienz umzustellen.
Ein Download des Reports wird unter http://www.ewea.org angeboten.