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15.4.2004: Präsident des Umweltbundesamtes verteidigt das EEG
Andreas Troge, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), hat das Nebeneinander von Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), Ökosteuer und Emissionshandel verteidigt. Wie das Handelsblatt berichtet, widersprach er der Kritik des wissenschaftlichen Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums. Dieser hatte erklärt, mit der Einführung des EU-weiten Emissionshandels werde die Förderung regenerativer Energien überflüssig. Laut Troge gibt es jedoch zwischen beiden Instrumenten "keine Doppelung". Der gegenwärtige Instrumentenmix stelle "die Kunst des Möglichen" dar. Wer das EEG als zu teuer ablehne, der müsse Alternativen aufzeigen, so Troge. In Wahrheit ginge es dem Beirat auch nicht um die Instrumente des Klimaschutzes. Vielmehr stelle er die deutschen Klimaschutzziele insgesamt in Frage.