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15.1.2004: Offshore Finance Circle: Bis die Finanzierung von Offshore Windparks steht, vergehen bis zu zwei Jahre
Die im Hamburger Offshore Finance Circle (OFC) zusammengeschlossenen Banken, Investoren und Versicherer halten die Finanzierung von Windkraftanlagen vor der deutschen Küste für "interessant und realisierbar". Der Kreis hat im vergangenen halben Jahr Expertenrunden zur Offshore-Windkraft durchgeführt.
Aufgrund der großflächig unter Naturschutz stehenden deutschen Küstenlandschaft könnten Offshore Windkraftanlagen hier zu Lande nur sehr weit von der Küste entfernt entstehen, resumiert der OFC die Diskussionen der Experten. Um in großer Entfernung vom Festland wirtschaftlich Strom zu erzeugen, bedürfe es neuer und besonders leistungsfähiger Anlagen. Die Stromtrassen müssten durch ökologisch sensible Gebiete zum Land geführt werden.
Für Investoren und Versicherer stellten die langwierige Entwicklung und Erprobung neuer Offshore Windkrafttechnik sowie die Kosten der Anbindung an das Stromnetz die größten Unsicherheitsfaktoren dar, so der OFC. Diese Risiken sorgten dafür, dass die Finanzier- und Versicherbarkeit solcher Anlagen als sehr schwierig eingestuft werde.
"Gerade die deutschen Versicherer nehmen noch eine eher ablehnende Haltung gegenüber Offshore Projekten ein", zitiert der Kreis einen der Teilnehmer. Beim derzeitigen Informationsstand rechnen die Experten damit, dass die Sicherstellung der Gesamtfinanzierung eines Offshore-Projektes bis zu zwei Jahre dauern kann.
Die Diskussion im OFC hätten außerdem ergeben, dass Banken sehr hohe Anforderungen an die Hersteller- und Montagefirmen stellten. Sie müssten eine Reihe von Garantien und Zusicherungen geben, die bei mittelständischen Unternehmen voraussichtlich über Versicherungen gedeckt werden müssten. Die Teilnehmer der Expertenrunden sähen deshalb große Chancen für integrierte Versicherungs- und Vollwartungskonzepte, die Investoren Sicherheit geben könnten.
Zum Circle zählen unter anderem Energie-, Versicherungs- und Finanzexperten in Sachen Windkraft. Er ist im September 2002 von Vereins- und Westbank AG, von PricewaterhouseCoopers Corporate Finance Beratung und Marsh GmbH gegründet worden.
Aufgrund der großflächig unter Naturschutz stehenden deutschen Küstenlandschaft könnten Offshore Windkraftanlagen hier zu Lande nur sehr weit von der Küste entfernt entstehen, resumiert der OFC die Diskussionen der Experten. Um in großer Entfernung vom Festland wirtschaftlich Strom zu erzeugen, bedürfe es neuer und besonders leistungsfähiger Anlagen. Die Stromtrassen müssten durch ökologisch sensible Gebiete zum Land geführt werden.
Für Investoren und Versicherer stellten die langwierige Entwicklung und Erprobung neuer Offshore Windkrafttechnik sowie die Kosten der Anbindung an das Stromnetz die größten Unsicherheitsfaktoren dar, so der OFC. Diese Risiken sorgten dafür, dass die Finanzier- und Versicherbarkeit solcher Anlagen als sehr schwierig eingestuft werde.
"Gerade die deutschen Versicherer nehmen noch eine eher ablehnende Haltung gegenüber Offshore Projekten ein", zitiert der Kreis einen der Teilnehmer. Beim derzeitigen Informationsstand rechnen die Experten damit, dass die Sicherstellung der Gesamtfinanzierung eines Offshore-Projektes bis zu zwei Jahre dauern kann.
Die Diskussion im OFC hätten außerdem ergeben, dass Banken sehr hohe Anforderungen an die Hersteller- und Montagefirmen stellten. Sie müssten eine Reihe von Garantien und Zusicherungen geben, die bei mittelständischen Unternehmen voraussichtlich über Versicherungen gedeckt werden müssten. Die Teilnehmer der Expertenrunden sähen deshalb große Chancen für integrierte Versicherungs- und Vollwartungskonzepte, die Investoren Sicherheit geben könnten.
Zum Circle zählen unter anderem Energie-, Versicherungs- und Finanzexperten in Sachen Windkraft. Er ist im September 2002 von Vereins- und Westbank AG, von PricewaterhouseCoopers Corporate Finance Beratung und Marsh GmbH gegründet worden.