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14.6.2007: Nachhaltigkeitsfonds-News: Beliebter Wasserfonds beschränkt Mittelzufluss – Sprecher gegenüber ECOreporter.de: „Sind an Kapazitätsgrenze gestoßen.“
Strikteren Anlagebeschränkungen ist seit dem 13. Juni 2007 der beliebte nachhaltige Aktienfonds PF(LUX)-Water unterworfen. Ab sofort werden pro in Luxemburg geführtem Kundenkonto täglich nur noch Zeichnungen, die nicht über 500.000 Euro oder US-Dollar liegen akzeptiert.
„Nachdem der Fonds im April die erste Limitierung mit einer maximalen täglichen Volumensgrenze von einer Million Euro erfahren hat, ist das Volumen durch weitere Zuflüsse und gute Performancezahlen auf mittlerweile ca. 4,5 Milliarden Euro gestiegen. Damit sind wir an eine Kapazitätsgrenze gestoßen“, sagt Jochen Staat, von Pictet & Cie Frankfurt, im Gespräch mit ECOreporter.de. Mit Wirkung vom 13. Juni 2007 sei die maximale Ordergröße pro bei Pictet in Luxemburg geführtem Kundenkonto und Tag auf höchstens 500.000 Euro Euro oder US-Dollar beschränkt worden.
Die Entscheidung über die Limitierung traf laut dem Schweizer Bankhaus der Verwaltungsrat des Pictet Funds (LUX) gemeinsam mit den Fondsmanagern. Staat erklärt: „Der Investmentprozess für unseren Wasserfonds ist so angelegt, dass wir aus Diversifikationsgründen ein ausgewogenes Portfolio an Wasseraktien anstreben. Diese Ausgewogenheit spiegelt sich auch in der Marktkapitalisierung der im Fonds enthaltenen Aktien wider, so dass Small- und Mid-Caps eine wichtige Rolle in der Anlagestrategie spielen. In Kombination mit unseren strengen Liquiditätsrichtlinien – 90 Prozent des Portfolios sollen in 10 Tagen liquidiert werden können, ohne den Aktienkurs merklich zu beeinflussen – hat unser Anlageprozess klare Grenzen. Wir denken, dass das zum Wohle des Anlegers ist.“ Pictet beabsichtige nicht, den bewährten Investmentansatz zu verändern, so der Banker weiter, deshalb sei es notwendig gewesen, künftige Zuflüsse in den Fonds noch stärker zu limitieren.
Wie Pictet ausführte, soll es der neue Grenzwert von 500.000 Euro oder US-Dollar bestehenden Anlegern ermöglichen, ihre Positionen neu ausrichten zu können, ohne die Performance des Fonds zu beeinträchtigen. Dies gelte selbstverständlich nicht für die Rückgabe von Anteilen.
Staat: „Es war für uns keine leichte Entscheidung, die Zuflüsse zu begrenzen, zumal uns bekannt ist, dass viele Anleger zusätzliche Investitionen in den Fonds ins Auge gefasst haben. Dennoch ist es die richtige Entscheidung, vor allem um die Interessen der bereits investierten Anleger zu schützen.“
Pictet Funds (LUX) - Water: ISIN LU0104884860 / WKN 933349
Bild: Jochen Staat; Sitz von Pictet & Cie in Zürich / Quelle: Unternehmen
„Nachdem der Fonds im April die erste Limitierung mit einer maximalen täglichen Volumensgrenze von einer Million Euro erfahren hat, ist das Volumen durch weitere Zuflüsse und gute Performancezahlen auf mittlerweile ca. 4,5 Milliarden Euro gestiegen. Damit sind wir an eine Kapazitätsgrenze gestoßen“, sagt Jochen Staat, von Pictet & Cie Frankfurt, im Gespräch mit ECOreporter.de. Mit Wirkung vom 13. Juni 2007 sei die maximale Ordergröße pro bei Pictet in Luxemburg geführtem Kundenkonto und Tag auf höchstens 500.000 Euro Euro oder US-Dollar beschränkt worden.
Die Entscheidung über die Limitierung traf laut dem Schweizer Bankhaus der Verwaltungsrat des Pictet Funds (LUX) gemeinsam mit den Fondsmanagern. Staat erklärt: „Der Investmentprozess für unseren Wasserfonds ist so angelegt, dass wir aus Diversifikationsgründen ein ausgewogenes Portfolio an Wasseraktien anstreben. Diese Ausgewogenheit spiegelt sich auch in der Marktkapitalisierung der im Fonds enthaltenen Aktien wider, so dass Small- und Mid-Caps eine wichtige Rolle in der Anlagestrategie spielen. In Kombination mit unseren strengen Liquiditätsrichtlinien – 90 Prozent des Portfolios sollen in 10 Tagen liquidiert werden können, ohne den Aktienkurs merklich zu beeinflussen – hat unser Anlageprozess klare Grenzen. Wir denken, dass das zum Wohle des Anlegers ist.“ Pictet beabsichtige nicht, den bewährten Investmentansatz zu verändern, so der Banker weiter, deshalb sei es notwendig gewesen, künftige Zuflüsse in den Fonds noch stärker zu limitieren.
Wie Pictet ausführte, soll es der neue Grenzwert von 500.000 Euro oder US-Dollar bestehenden Anlegern ermöglichen, ihre Positionen neu ausrichten zu können, ohne die Performance des Fonds zu beeinträchtigen. Dies gelte selbstverständlich nicht für die Rückgabe von Anteilen.
Staat: „Es war für uns keine leichte Entscheidung, die Zuflüsse zu begrenzen, zumal uns bekannt ist, dass viele Anleger zusätzliche Investitionen in den Fonds ins Auge gefasst haben. Dennoch ist es die richtige Entscheidung, vor allem um die Interessen der bereits investierten Anleger zu schützen.“
Pictet Funds (LUX) - Water: ISIN LU0104884860 / WKN 933349
Bild: Jochen Staat; Sitz von Pictet & Cie in Zürich / Quelle: Unternehmen