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14.3.2008: Erneuerbare Energien: neues Gutachten zur Wachstumsbranche Photovoltaik in Deutschland – Deutschland wird voraussichtlich Nettoexporteur
Die deutsche Photovoltaikbranche wird nach Einschätzung der Marktforschungsinstitute IFO München und EuPD-Research Bonn auch in den nächsten Jahren voraussichtlich weiter stark wachsen und zu einem bedeutenden Industriezweig aufsteigen, von dem die deutsche Volkswirtschaft nachhaltig profitiert. Das berichtet der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar). Maßgeblich abhängig sei die Entwicklung jedoch vom politischen Willen zur Förderung Erneuerbarer Energien in Deutschland und Europa, das gehe aus dem heute in Berlin präsentierten Photovoltaik-Standortgutachten hervor. Die Solarbranche warne vor dem Hintergrund gestiegener Rohstoffkosten unterdessen vor einer zu schnellen Absenkung der Solarförderung.
Wie der BSW-Solar weiter meldet, rechnen die Wissenschaftler bis 2010 bei anhaltend attraktivem Investitionsklima mit einer Umsatzverdopplung für die heimische Photovoltaik-Produktion von heute 5,5 Milliarden Euro auf über zehn Milliarden Euro. Im selben Zeitraum werde ein Anstieg der Exportquote von 37,5 Prozent auf rund 50 Prozent und eine Erhöhung des Investitionsvolumens von derzeit 1,5 Milliarden auf 2,5 Milliarden Euro erwartet. Der überwiegende Teil der Investitionen werde in den Auf- und Aufbau neuer Produktionskapazitäten am Standort Deutschland fließen. Die Wachstumsprognosen basieren demnach auf repräsentativen Unternehmensbefragungen von 345 Markteilnehmern.
Aus dem Gutachten lasse sich ableiten, dass die deutsche Solarbranche in Umsatzvolumen und Beschäftigungszahlen inzwischen Wirtschaftszweige wie die Biotechnologie überflügelt hat. In den nächsten sieben bis acht Jahren kann sie nach Einschätzung des BSW-Solar, verlässliche politische Rahmenbedingungen vorausgesetzt, sogar das Umsatz- und Exportvolumen der heutigen Luft- und Raumfahrtindustrie erreichen.
Bereits in diesem Jahr wird Deutschland den Angaben zufolge voraussichtlich zum Nettoexporteur, dessen Photovoltaik-Inlandproduktion das erwartete Binnenmarktwachstum übertrifft. Bis 2010 werde die Industrie außerdem rund 600 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung und damit in die Sicherung der Technologieführerschaft investieren. Vorrangiges Ziel sei dabei eine weitere Kostensenkung. Die Beschäftigtenzahlen steigen in der PV-Branche von heute 41.000 auf 54.000 zum Ende dieses Jahrzehnts, so die Gutachter.
Insgesamt zähle Deutschland inzwischen über 70 Solarfabriken, 16 seien aktuell im Bau. Als wichtige Standortfaktoren nenne das Gutachten eine starke Zuliefererindustrie mit über 30 Maschinen- und Anlagenbauern im PV-Bereich und die intensive Solarforschung der über 60 Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland.
Das Gutachten wird unter www.solarwirtschaft.de zum Download angeboten.
Wie der BSW-Solar weiter meldet, rechnen die Wissenschaftler bis 2010 bei anhaltend attraktivem Investitionsklima mit einer Umsatzverdopplung für die heimische Photovoltaik-Produktion von heute 5,5 Milliarden Euro auf über zehn Milliarden Euro. Im selben Zeitraum werde ein Anstieg der Exportquote von 37,5 Prozent auf rund 50 Prozent und eine Erhöhung des Investitionsvolumens von derzeit 1,5 Milliarden auf 2,5 Milliarden Euro erwartet. Der überwiegende Teil der Investitionen werde in den Auf- und Aufbau neuer Produktionskapazitäten am Standort Deutschland fließen. Die Wachstumsprognosen basieren demnach auf repräsentativen Unternehmensbefragungen von 345 Markteilnehmern.
Aus dem Gutachten lasse sich ableiten, dass die deutsche Solarbranche in Umsatzvolumen und Beschäftigungszahlen inzwischen Wirtschaftszweige wie die Biotechnologie überflügelt hat. In den nächsten sieben bis acht Jahren kann sie nach Einschätzung des BSW-Solar, verlässliche politische Rahmenbedingungen vorausgesetzt, sogar das Umsatz- und Exportvolumen der heutigen Luft- und Raumfahrtindustrie erreichen.
Bereits in diesem Jahr wird Deutschland den Angaben zufolge voraussichtlich zum Nettoexporteur, dessen Photovoltaik-Inlandproduktion das erwartete Binnenmarktwachstum übertrifft. Bis 2010 werde die Industrie außerdem rund 600 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung und damit in die Sicherung der Technologieführerschaft investieren. Vorrangiges Ziel sei dabei eine weitere Kostensenkung. Die Beschäftigtenzahlen steigen in der PV-Branche von heute 41.000 auf 54.000 zum Ende dieses Jahrzehnts, so die Gutachter.
Insgesamt zähle Deutschland inzwischen über 70 Solarfabriken, 16 seien aktuell im Bau. Als wichtige Standortfaktoren nenne das Gutachten eine starke Zuliefererindustrie mit über 30 Maschinen- und Anlagenbauern im PV-Bereich und die intensive Solarforschung der über 60 Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland.
Das Gutachten wird unter www.solarwirtschaft.de zum Download angeboten.