Erneuerbare Energie

1.4.2005: Im Saarland werden Solarkraftwerke zu Wasser gelassen - Ministerium unterst?tzt Pl?ne von Gro?investor

Aus dem Saarland wird eine neue Innovation aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien gemeldet. Wie das Umweltministerium des Bundeslandes in einer Meldung zum 1. April mitteilt, will ein ungenannter Gro?investor die gro?en Stauseen im Saarland in schwimmende Solarkraftwerke umwandeln. Die auf einem luftgef?llten Kunststoffgewebe montierten Anlagen k?nnten den Angaben zufolge auf dem ?ber 100 Hektar gro?en Fl?che des Bostalsee mehr als zehn Megawatt Solarstrom liefern. Weitere f?nf Megawatt lie?en sich auf dem Losheimer Stausee sowie der Talsperre Nonnweiler realisieren. Die schwimmenden Module w?rden derzeit an einem noch geheim gehaltenen Ort im s?dlichen Saarland auf freier Wasserfl?che getestet. Bei Gro?veranstaltungen auf dem Wasser w?re es laut dem Ministerium m?glich, die Module auf den drei gro?en saarl?ndischen Seen einfach zusammen zu rollen und so kurzfristig die gesamte Seefl?che wieder frei zu r?umen. Ein weiterer Vorteil des Projektes: die blau schillernden Module k?nnten auch das Graskarpfenproblem im Bostalsee elegant l?sen. Graskarpfen, so die Fischexperten der Beh?rden, "m?gen Solarmodule n?mlich ?berhaupt nicht".

Bildhinweis: Solarprojekte finden nicht nur auf Fu?ballarenen Platz: Anlage auf dem dreisamstadion in Freiburg / Quelle: S.A.G. Solarstrom AG
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