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13.5.2003: EU-Umweltstudie zeichnet düsteres Bild
Unter dem Titel "World Energy, Technology and Climate Policy Outlook" hat die Brüsseler EU-Kommission eine Studie zu Energie- und Umweltproblemen der Zukunft veröffentlicht. Die Prognosen, die bis in das Jahr 2030 hochgerechnet sind, zeichnen ein düsteres Bild: Der Energieverbrauch wird sich demnach verdoppeln, die wichtigste Energiequelle wird weiterhin Erdöl sein, und die CO2-Emissionen werden beinahe doppelt so hoch sein wie 1990.
Grund dafür sei die steigende Energienachfrage in den Entwicklungsländern, die bis 2030 auf 50 Prozent der gesamten Energienachfrage steigen werde, so die Studie. Für die USA erwarten die Forscher einen im Vergleich zu 1990 um 50 Prozent höheren Ausstoß an CO2-Emissionen. Der Anteil der EU soll trotz aller Maßnahmen zur Beschränkung um 18 Prozent anwachsen.
Philippe Busquin, EU-Kommissar für Forschung, will Konsequenzen aus der Untersuchung ziehen: "Um die Energieversorgung sicherzustellen und unseren Verpflichtungen gemäß dem Kyoto-Protokoll nachzukommen, muss Europa seine Forschungsbemühungen verstärken", so Busquin. Ein neues Forschungsrahmenprogramm der EU fördert Initiativen im Zusammenhang mit erneuerbaren Energiequellen, Brennstoffzellen und Wasserstofftechnologien. Davon könnten auch zahlreiche Aktien von Unternehmen profitieren, die Techniken für regenerative Energieerzeugung erforschen und entwickeln.
Grund dafür sei die steigende Energienachfrage in den Entwicklungsländern, die bis 2030 auf 50 Prozent der gesamten Energienachfrage steigen werde, so die Studie. Für die USA erwarten die Forscher einen im Vergleich zu 1990 um 50 Prozent höheren Ausstoß an CO2-Emissionen. Der Anteil der EU soll trotz aller Maßnahmen zur Beschränkung um 18 Prozent anwachsen.
Philippe Busquin, EU-Kommissar für Forschung, will Konsequenzen aus der Untersuchung ziehen: "Um die Energieversorgung sicherzustellen und unseren Verpflichtungen gemäß dem Kyoto-Protokoll nachzukommen, muss Europa seine Forschungsbemühungen verstärken", so Busquin. Ein neues Forschungsrahmenprogramm der EU fördert Initiativen im Zusammenhang mit erneuerbaren Energiequellen, Brennstoffzellen und Wasserstofftechnologien. Davon könnten auch zahlreiche Aktien von Unternehmen profitieren, die Techniken für regenerative Energieerzeugung erforschen und entwickeln.