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13.10.2003: Wenn, dann richtig - Wirtschaftsverband Windkraftwerke unterstützt Forderung nach Subventionsabbau
Ein schneller Subventionsabbau wäre in der Stromerzeugung ein Schritt hin zu fairen und gleichen Rahmenbedingungen. Dies erklärte Rainer Heinsohn, Geschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Windkraftwerke e.V. (WVW) in einer Pressemitteilung. Dabei berief er sich auf entsprechende Forderungen der NRW-FDP, die er jedoch als nicht ausreichend bezeichnete. Um im Bereich der Stromerzeugung wirklich vergleichbare und faire Rahmenbedingungen zu schaffen, sei zusätzlich der Abbau der zahlreichen indirekten Subventionen für konventionelle Stromerzeugung erforderlich.
Heinsohn wies in diesem Zusammenhang unter anderem auf steuerfreie Rücklagen, Umweltverträglichkeitsprüfungen, Infrastrukturmaßnahmen, Beseitigung von Folgeschäden und Umweltschäden hin. Diese würden von der konventionellen Energieversorgung verursacht, aber von der Allgemeinheit der Steuerzahler finanziert. Somit stellten sie indirekte Subventionen der konventionellen Stromwirtschaft seien dar. Bei Projekten der erneuerbaren Energien würden solche Kosten dagegen unmittelbar den Verursachern zugerechnet.
Heinsohn wies in diesem Zusammenhang unter anderem auf steuerfreie Rücklagen, Umweltverträglichkeitsprüfungen, Infrastrukturmaßnahmen, Beseitigung von Folgeschäden und Umweltschäden hin. Diese würden von der konventionellen Energieversorgung verursacht, aber von der Allgemeinheit der Steuerzahler finanziert. Somit stellten sie indirekte Subventionen der konventionellen Stromwirtschaft seien dar. Bei Projekten der erneuerbaren Energien würden solche Kosten dagegen unmittelbar den Verursachern zugerechnet.