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12.8.2004: Studie zur Netzintegration von Windenergie verzögert sich - Presse: Offshore-Projekte verschieben sich dadurch auch
Die Arbeiten an der Studie "Energiewirtschaftliche Planung für die Netzintegration von Windenergie in Deutschland an Land und Offshore bis zum Jahr" sollen erst zum Ende des Jahres 2004 abgeschlossen werden. Das teilt die Deutsche Energieagentur (dena) mit. Die Fertigstellung sei ursprünglich für Mitte dieses Jahres vorgesehen gewesen, so die Agentur. Aufgrund der "komplexen Thematik" habe sich die Fertigstellung verschoben. Dem beauftragten Projektteam werde mehr Zeit zur Lösung der gestellten Aufgaben eingeräumt.
Die Studie untersucht die energiewirtschaftlichen und technischen Auswirkungen des weiteren Ausbaus der Windenergie auf das Hochspannungsübertragungsnetz und den konventionellen Kraftwerkspark in Deutschland. Sie soll kostengünstige Systemlösungen für die Zukunft aufzeigen. Der Fokus liegt auf der Integration von Windkraftanlagen in das deutsche Verbundsystem bis zum Jahr 2007, 2010 und 2020.
Die dena hat mit der Durchführung der Studie ein Konsortium beauftragt, in dem das Deutsche Windenergie Institut, E.ON Netz, das Energiewirtschaftliche Institut an der Universität Köln, RWE Transportnetz Strom und Vattenfall Europe Transmission vertreten sind. "Das von uns beauftragte Projektteam hat unter Hochdruck gearbeitet, aber es hat sich gezeigt, dass die Ausarbeitung tragfähiger Ergebnisse mehr Zeit beansprucht", sagte dena-Geschäftsführer Stephan Kohler der Pressemitteilung zufolge.
Durch das Hinausschieben der Studie dürfte sich auch der Ausbau der geplanten Windparks auf Nord- und Ostsee verzögern, mutmaßt die in Berlin erscheinende Tageszeitung "Neues Deutschland".
Bild:Stromnetz / Quelle: Bundesverband Windenergie
Die Studie untersucht die energiewirtschaftlichen und technischen Auswirkungen des weiteren Ausbaus der Windenergie auf das Hochspannungsübertragungsnetz und den konventionellen Kraftwerkspark in Deutschland. Sie soll kostengünstige Systemlösungen für die Zukunft aufzeigen. Der Fokus liegt auf der Integration von Windkraftanlagen in das deutsche Verbundsystem bis zum Jahr 2007, 2010 und 2020.
Die dena hat mit der Durchführung der Studie ein Konsortium beauftragt, in dem das Deutsche Windenergie Institut, E.ON Netz, das Energiewirtschaftliche Institut an der Universität Köln, RWE Transportnetz Strom und Vattenfall Europe Transmission vertreten sind. "Das von uns beauftragte Projektteam hat unter Hochdruck gearbeitet, aber es hat sich gezeigt, dass die Ausarbeitung tragfähiger Ergebnisse mehr Zeit beansprucht", sagte dena-Geschäftsführer Stephan Kohler der Pressemitteilung zufolge.
Durch das Hinausschieben der Studie dürfte sich auch der Ausbau der geplanten Windparks auf Nord- und Ostsee verzögern, mutmaßt die in Berlin erscheinende Tageszeitung "Neues Deutschland".
Bild:Stromnetz / Quelle: Bundesverband Windenergie