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1.2.2008: Geschlossene Fonds: News – Gerichtsurteil im Streit um Geothermie-Kraftwerk der Green Energy ergangen, ECOreporter.de hat nachgefragt
In der ersten Instanz ist das Verfahren beendet: Das Landgericht Hannover hat die Green Energy Geotherm Power Fonds GmbH & Co. KG (Hannover) am 7. Dezember 2007 zur Zahlung von 1,624 Mio. Euro (1,4 Mio. Euro plus 16 Prozent MwSt.) an die Altafide GmbH verurteilt; hinzu kommen Zinsen seit Mitte 2006. Das bestätigte jetzt der neue Green-Energy-Sprecher Christian Worms auf ECOreporter.de-Nachfrage. Die Green Energy Geotherm Power Fonds GmbH & Co. KG ist eine Projektgesellschaft der Green Energy AG aus Hannover. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Projektentwicklung, Finanzierung und Realisierung von Erdwärme-Kraftwerken. Mit dem bereits geschlossenen Green Energy Geotherm Power Fonds plant das Unternehmen den Bau eines Geothermiekraftwerkes. Für den zunächst ins Auge gefassten Standort Hagenbach hatte die Alta Fide GmbH ein Gutachten erstellt. "Nach unserer Ansicht hat Altafide die versprochenen Leistungen nicht erbracht. Nun geht es in der zweiten Instanz weiter: Wir haben gegen das Urteil des Landgerichts Berufung beim Oberlandesgericht Celle eingelegt; die Begründung wird derzeit vorbereitet", so Worms.
Nach Auskunft von Green Energy gibt es eine schriftliche Vereinbarung vom Juni 2005 über die Durchführung von Planungsarbeiten zu einem pauschalen Honorar von 1,4 Mio. Euro für genau umrissene Vorbereitungsarbeiten und für die Erstellung der Tiefbohrungen für ein geothermisches Kraftwerk.
Green Energy erklärt, es sei nicht nachvollziehbar, wie das Landgericht zu der Einschätzung komme, Altafide habe die in dieser Vereinbarung beschriebenen Leistungen „zum größten Teil bereits vorgenommen“. Tatsächlich seien, so Green Energy, lediglich die ersten zwei von sieben Leistungen (Einholung der bergrechtlichen Bewilligungen und Vorlage von geologischen Gutachten) erbracht. Eine Stellungnahme von Altafide dazu war nicht zu erlangen.
Green Energy erklärte, man sei erstaunt, dass sich das Gericht in seinem Urteil wesentlich auf eine Zeugenaussage stütze, die dem Lager des Prozessgegners zuzurechnen sei. Das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung in Höhe von 110 Prozent der strittigen Summe vorläufig vollstreckbar. Green Energy erklärte dazu, mit Einverständnis der Gesellschafter des Green Energy Geotherm Power Fonds GmbH & Co. KG sei eine entsprechende Rücklage gebildet worden.
Nach Auskunft von Green Energy gibt es eine schriftliche Vereinbarung vom Juni 2005 über die Durchführung von Planungsarbeiten zu einem pauschalen Honorar von 1,4 Mio. Euro für genau umrissene Vorbereitungsarbeiten und für die Erstellung der Tiefbohrungen für ein geothermisches Kraftwerk.
Green Energy erklärt, es sei nicht nachvollziehbar, wie das Landgericht zu der Einschätzung komme, Altafide habe die in dieser Vereinbarung beschriebenen Leistungen „zum größten Teil bereits vorgenommen“. Tatsächlich seien, so Green Energy, lediglich die ersten zwei von sieben Leistungen (Einholung der bergrechtlichen Bewilligungen und Vorlage von geologischen Gutachten) erbracht. Eine Stellungnahme von Altafide dazu war nicht zu erlangen.
Green Energy erklärte, man sei erstaunt, dass sich das Gericht in seinem Urteil wesentlich auf eine Zeugenaussage stütze, die dem Lager des Prozessgegners zuzurechnen sei. Das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung in Höhe von 110 Prozent der strittigen Summe vorläufig vollstreckbar. Green Energy erklärte dazu, mit Einverständnis der Gesellschafter des Green Energy Geotherm Power Fonds GmbH & Co. KG sei eine entsprechende Rücklage gebildet worden.