Erneuerbare Energie

12.11.2005: Nach dem schweren Unfall in Rhadereistedt: Nieders?chsisches Umweltministerium zieht erste Konsequenzen

Nach dem schweren Unfall in der Biogasanlage der Rotenburger Rohstoff GmbH Co. KG in Rhadereistedt werden alle nieders?chsischen Biogasanlagen, die Abf?lle tierischen Ursprungs (z.B. Schlachtabf?lle) einsetzen, ?berpr?ft. Das gab das Nieders?chsische Umweltministerium, Hannover, bekannt.

In einem Erlass hat das Ministerium laut der Meldung die Staatlichen Gewerbeaufsichts?mter aufgefordert, gemeinsam mit den Betreibern zu pr?fen und sicher zu stellen, dass keine Mischungen, die ?hnliche chemische Reaktionen zur Folge haben in die Vorgrube kommen. Auch solle gepr?ft werden, ob die Absauganlagen bei der Produktion von Biogas optimal dimensioniert sind, ob sie gef?hrliche Gase au?erhalb des Fermenters vollst?ndig erfassen, sicher ableiten und unsch?dlich machen. Au?erdem sollten zus?tzliche Mehrgaswarn- und Messger?te zur ?berwachung in besonders gef?hrdeten Bereichen eingesetzt werden. Diese w?rden Besch?ftigte vor gef?hrlichen Gaskonzentrationen, die pl?tzlich und unerwartet auftreten, warnen.

In Niedersachsen werden den Angaben zufolge zurzeit cirka 40 Biogas-Anlagen betrieben, die für den Einsatz von tierischen Nebenprodukten zugelassen sind.
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