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12.11.2004: Windparkbetreiber unter Verdacht - Staatsanwaltschaft ermittelt wegen verdeckter Zahlungen
Insgesamt elf Kommunen werden derzeit geprüft, weil Geld eines Windparkbetreibers in die Gemeindekassen geflossen sein soll. Die Staatsanwaltschaft Hannover ermittelt gegen den Betreiber von Windparks, die Winkra GmbH, Hannover. Das berichtete die Hildesheimer Allgemeine Zeitung (HAZ). Die Winkra, ein Tochterunternehmen des niederländischen Stromkonzerns Essent, soll laut dem Beitrag unter der Hand Geld an Gemeinden gezahlt haben, um die Realisierung seiner Projekte zu beschleunigen. Insgesamt elf Kommunen in Niedersachsen würden aufgrund der Vorwürfe derzeit geprüft, hieß es weiter.
Konkret soll die Winkra, die 250 Windkraftanlagen vor allem in Norddeutschland betreibt, an Gemeinden zwischen 10.000 und 200.000 Euro bezahlt haben. Wie ein Staatsanwalt gegenüber der HAZ erklärte, ist das nicht zulässig. Erlaubt sei nur die Finanzierung von Maßnahmen in direktem Zusammenhang mit den Windkraftanlagen, etwa der Bau einer Strasse zu den Anlagen.
Ingo Kanira, Geschäftsführer des Windenergiebetreibers, geht laut dem Blatt von der Einstellung des Verfahrens aus. "Wir haben sauber gearbeitet und ein reines Gewissen", so Kanira. Das Ermittlungsverfahren laufe außerdem bereits seit einem Jahr.
Konkret soll die Winkra, die 250 Windkraftanlagen vor allem in Norddeutschland betreibt, an Gemeinden zwischen 10.000 und 200.000 Euro bezahlt haben. Wie ein Staatsanwalt gegenüber der HAZ erklärte, ist das nicht zulässig. Erlaubt sei nur die Finanzierung von Maßnahmen in direktem Zusammenhang mit den Windkraftanlagen, etwa der Bau einer Strasse zu den Anlagen.
Ingo Kanira, Geschäftsführer des Windenergiebetreibers, geht laut dem Blatt von der Einstellung des Verfahrens aus. "Wir haben sauber gearbeitet und ein reines Gewissen", so Kanira. Das Ermittlungsverfahren laufe außerdem bereits seit einem Jahr.