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12.10.2006: Tue Gutes und verdiene dabei - Die Aktie des Kaffeerösters Green Mountain Coffee Roasters hat weiteres Potential
Der Kaffeeröster Green Mountain Coffee Roasters zählt zu den profiliertesten Nachhaltigkeitsunternehmen in den USA. Das vor 25 Jahren gegründete Unternehmen aus Waterbury im Bundesstaat Vermont ist dort nicht nur der führende Spezialitätenröster für Biokaffee und fair gehandelte Kaffeeprodukte. Die seit 1993 börsennotierte Gesellschaft gilt insbesondere als stark sozial engagiertes Unternehmen. Es spendet zum Beispiel fünf Prozent des Gewinns vor Steuern direkt an soziale Initiativen und Umweltprojekte. Dazu zählen etwa die Rain Forest Alliance, die sich für den Erhalt des Regenwaldes einsetzt, und die Nicht-Regierungsorganisation Coffee Kids. Diese bemüht sich um verbesserte Lebensbedingungen für Kinder und Familien in Kaffee exportierenden Ländern, insbesondere in Mexiko und Guatemala. Im Rahmen öffentlicher Engagements unterstützt Green Mountain Coffee Roasters ferner gemeinnützige Organisationen wie die Heilsarmee oder das Rote Kreuz mit Produktspenden.
Als erstes US-Unternehmen überhaupt ist Green Mountain dem Global Compact beigetreten, einem internationalen Firmen-Netzwerk zur sozialen und ökologischen Gestaltung der Globalisierung. Wie es in seinem Nachhaltigkeitsbericht ausführt, gleicht es seine Treibhausgasemissionen zu 100 Prozent durch den Erwerb von Grünstromzertifikaten aus. Für sein Engagement im sozialen und im Umweltbereich erhielt das Unternehmen etliche Auszeichnungen. Zum Beispiel stand es drei Jahre in Folge beim Business Ethics Magazine auf der Liste der "100 Best Corporate Citizens". Auch wurde es 2005 vom Great Place to Work(R) Institute (GPTW) als einer der besten Arbeitgeber der Vereinigten Staaten gekürt.
Ein Großteil der Produkte von Green Mountain tragen Siegel von Organisationen für so genannten "fairen Handel". Demnach erfüllen sie strenge ökologische und soziale Vorgaben, wie etwa Einschränkung oder Verzicht auf Kunstdünger und Pestizide, Kontrolle der Bodenerosion, Schutz der Artenvielfalt in der natürlichen Umgebung. Zudem muss Green Mountain dafür faire Entlohnung der Kaffeepflanzer garantieren, deren wirksamen Schutz vor Düngern und Pestiziden sowie den Zugang zu medizinischer Betreuung. Die Führung des US-Unternehmens hat ein Programm aufgelegt, durch das regelmäßig Mitarbeiter aus den USA die Kaffeepflanzer besuchen. Laut eigener Aussage will sie damit ein Bewusstsein auch bei den Beschäftigten für den "fairen Handel" schaffen.
Green Mountain vertreibt seine Produkte über zahlreiche Großhandels- und Direktverkaufskanäle. Der Großhandelsbereich bedient Bürokaffeevertreiber, Rund-um-die Uhr-Läden, Supermärkte, Restaurants und Spezialitätenhändler. Seit November 2005 beliefert der Kaffeeröster als Großkunden auch die Restaurantkette McDonalds in den USA mit fair gehandeltem Biokaffee. Auch andere Auftraggeber wollen von dem Renommee von Green Mountain Coffee Roasters als sozial verantwortliches Unternehmen profitieren. So erklärte die US-amerikanische Bäckerei-Kette Bruegger"s die Vergabe eines Großauftrags an das Kaffeeunternehmen ausdrücklich mit dessen sozialem Engagement und der fair gehandelten Produktpalette.
"Unser Bemühen um soziale Verantwortung ist ein wesentlicher Faktor unseres Erfolges", erklärte denn auch Robert T. Stiller, Präsident und CEO von Green Mountain Coffee Roasters. Anlass dafür war vor wenigen Wochen die Vorlage der Zahlen für das 3. Quartal des Geschäftsjahres 2006. Darin war der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 26,5 Prozent auf 47,8 Millionen US-Dollar gewachsen. Der Bruttogewinn stieg um 29,6 Prozent auf 17,7 Millionen Dollar. Das Nettoergebnis von Green Mountain hatte sich zwar gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,2 Millionen auf 2,0 Millionen Dollar verringert. Der Grund dafür war aber die vollständige Übernahme von Keurig, einem Anbieter von Kaffeemaschinen für Einzeltassen.
Von der erfolgreichen Einführung von portioniertem Kaffee für das Ein-Tassen-Brühsystem von Keurig hatte der Green Mountain-Vertrieb schon stark profitiert, seit man 2002 dort eingestiegen war. Mit der vollständigen Übernahme will der Kaffeeröster noch stärker am steigenden Verbraucherumsatz mit Frischbrühgeräten verdienen. Für das gesamte Geschäftsjahr 2006 stellte Green Mountain ein Umsatzwachstum von 36 bis 40 Prozent in Aussicht. 24 bis 28 Prozent werden der Prognose zufolge allein aus dem bisherigen Geschäft ohne die Keurig-Übernahme stammen. Die operative Marge soll bei 7,4 bis 7,9 Prozent liegen. Pro Aktie erwartet Green Mountain einen Gewinn von 0,97 bis 1,02 Dollar. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) soll von 15,90 Millionen auf 17,80 Millionen Dollar anwachsen. Für das Geschäftsjahr 2007 prognostiziert die Führung des Unternehmens aus Waterbury in Vermont einen Gewinn je Aktie von 1,51 bis 1,56 Dollar, also ein Plus von rund 50 Prozent. Als EBIT strebt sie 30,4 Millionen Dollar an. Der Umsatz soll um rund 35 Prozent auf rund 303 Millionen Dollar steigen.
Damit würde Green Mountain ihre Erfolgsgeschichte der letzten Jahre fortschreiben, die zumindest in den USA nicht ohne Beachtung geblieben ist. Dank ihrer Gesamtleistung stand die Gesellschaft fünf Jahre in Folge beim Forbes Magazine auf der Liste der "200 Best Small Companies". Auch die Börsianer honorierten die Leistungen von Green Mountain. Der Kurs ihrer an der Nasdaq gelisteten Aktie hat sich in den letzten drei Jahren beinahe verdoppelt auf zuletzt 37,46 Dollar. Das macht den Anteilsschein von Green Mountain zu einer Perle im Portfolio zum Beispiel von Nachhaltigkeitsfonds. Im Smart Materials Fund der SAM (Sustainable Asset Management) zählt das Wertpapier mit über 3 Prozent zu den größten Positionen. Der erst kürzlich umfirmierte Fonds der Schweizer Vermögensverwaltung investiert weltweit in Unternehmen, die Technologien, Produkte oder Dienstleistungen mit Bezug zum Abbau und effizienterem Umgang von vorhandenen Basismaterialien anbieten. Dabei konzentriert sich der vormals als SAM Sustainable Pionier Fund betitelte Fonds auf Firmen, die der nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung Rechnung tragen.
Aus der Bio-Lebensmittelbranche hat der SAM Smart Materials Fund neben dem Kaffeeröster aus Waterbury auch Werte wie SunOpta oder United Natural Foods in seinem Portfolio, erläutert Dieter Küffer. Er managt den SAM-Fonds. "Der Markt für biologisch angebaute Nahrungsmittel wächst weltweit bis 15 Prozent pro Jahr und damit etwa viermal so schnell wie derjenige für konventionell angebaute Nahrungsmittel", hebt Küffer hervor. Für Green Mountain rechnet er mit einer noch besseren Entwicklung. "Die Verkaufsumsätze des Unternehmens dürften in den nächsten drei Jahren sogar über 20 Prozent pro Jahr zulegen", so der Fondsmanager. Laut seiner Einschätzung ist die Aktie von Green Mountain "noch immer attraktiv bewertet". Gegenwärtig scheint die Gelegenheit zum Einstieg günstig, wir empfehlen das Investment. An der Börse Berlin-Bremen ist sie heute Morgen für 29,59 Euro zu haben. Damit notiert sie nur wenig über ihrem 52-Wochen-Tief. Das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt bei 37.
Green Mountain Coffee Roasters: ISIN US3931221069 / WKN 887856
Bildhinweis:
Firmenchef Stiller setzt stark auf soziales Engagement für die Familien von Kaffeebauern in Mittelamerika; das US-Unternehmen bietet fair gehandelten Biokaffee an; Verkostung von Green Mountain Kaffee / Quelle: Unternehmen
Als erstes US-Unternehmen überhaupt ist Green Mountain dem Global Compact beigetreten, einem internationalen Firmen-Netzwerk zur sozialen und ökologischen Gestaltung der Globalisierung. Wie es in seinem Nachhaltigkeitsbericht ausführt, gleicht es seine Treibhausgasemissionen zu 100 Prozent durch den Erwerb von Grünstromzertifikaten aus. Für sein Engagement im sozialen und im Umweltbereich erhielt das Unternehmen etliche Auszeichnungen. Zum Beispiel stand es drei Jahre in Folge beim Business Ethics Magazine auf der Liste der "100 Best Corporate Citizens". Auch wurde es 2005 vom Great Place to Work(R) Institute (GPTW) als einer der besten Arbeitgeber der Vereinigten Staaten gekürt.
Ein Großteil der Produkte von Green Mountain tragen Siegel von Organisationen für so genannten "fairen Handel". Demnach erfüllen sie strenge ökologische und soziale Vorgaben, wie etwa Einschränkung oder Verzicht auf Kunstdünger und Pestizide, Kontrolle der Bodenerosion, Schutz der Artenvielfalt in der natürlichen Umgebung. Zudem muss Green Mountain dafür faire Entlohnung der Kaffeepflanzer garantieren, deren wirksamen Schutz vor Düngern und Pestiziden sowie den Zugang zu medizinischer Betreuung. Die Führung des US-Unternehmens hat ein Programm aufgelegt, durch das regelmäßig Mitarbeiter aus den USA die Kaffeepflanzer besuchen. Laut eigener Aussage will sie damit ein Bewusstsein auch bei den Beschäftigten für den "fairen Handel" schaffen.
Green Mountain vertreibt seine Produkte über zahlreiche Großhandels- und Direktverkaufskanäle. Der Großhandelsbereich bedient Bürokaffeevertreiber, Rund-um-die Uhr-Läden, Supermärkte, Restaurants und Spezialitätenhändler. Seit November 2005 beliefert der Kaffeeröster als Großkunden auch die Restaurantkette McDonalds in den USA mit fair gehandeltem Biokaffee. Auch andere Auftraggeber wollen von dem Renommee von Green Mountain Coffee Roasters als sozial verantwortliches Unternehmen profitieren. So erklärte die US-amerikanische Bäckerei-Kette Bruegger"s die Vergabe eines Großauftrags an das Kaffeeunternehmen ausdrücklich mit dessen sozialem Engagement und der fair gehandelten Produktpalette.
"Unser Bemühen um soziale Verantwortung ist ein wesentlicher Faktor unseres Erfolges", erklärte denn auch Robert T. Stiller, Präsident und CEO von Green Mountain Coffee Roasters. Anlass dafür war vor wenigen Wochen die Vorlage der Zahlen für das 3. Quartal des Geschäftsjahres 2006. Darin war der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 26,5 Prozent auf 47,8 Millionen US-Dollar gewachsen. Der Bruttogewinn stieg um 29,6 Prozent auf 17,7 Millionen Dollar. Das Nettoergebnis von Green Mountain hatte sich zwar gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,2 Millionen auf 2,0 Millionen Dollar verringert. Der Grund dafür war aber die vollständige Übernahme von Keurig, einem Anbieter von Kaffeemaschinen für Einzeltassen.
Von der erfolgreichen Einführung von portioniertem Kaffee für das Ein-Tassen-Brühsystem von Keurig hatte der Green Mountain-Vertrieb schon stark profitiert, seit man 2002 dort eingestiegen war. Mit der vollständigen Übernahme will der Kaffeeröster noch stärker am steigenden Verbraucherumsatz mit Frischbrühgeräten verdienen. Für das gesamte Geschäftsjahr 2006 stellte Green Mountain ein Umsatzwachstum von 36 bis 40 Prozent in Aussicht. 24 bis 28 Prozent werden der Prognose zufolge allein aus dem bisherigen Geschäft ohne die Keurig-Übernahme stammen. Die operative Marge soll bei 7,4 bis 7,9 Prozent liegen. Pro Aktie erwartet Green Mountain einen Gewinn von 0,97 bis 1,02 Dollar. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) soll von 15,90 Millionen auf 17,80 Millionen Dollar anwachsen. Für das Geschäftsjahr 2007 prognostiziert die Führung des Unternehmens aus Waterbury in Vermont einen Gewinn je Aktie von 1,51 bis 1,56 Dollar, also ein Plus von rund 50 Prozent. Als EBIT strebt sie 30,4 Millionen Dollar an. Der Umsatz soll um rund 35 Prozent auf rund 303 Millionen Dollar steigen.
Damit würde Green Mountain ihre Erfolgsgeschichte der letzten Jahre fortschreiben, die zumindest in den USA nicht ohne Beachtung geblieben ist. Dank ihrer Gesamtleistung stand die Gesellschaft fünf Jahre in Folge beim Forbes Magazine auf der Liste der "200 Best Small Companies". Auch die Börsianer honorierten die Leistungen von Green Mountain. Der Kurs ihrer an der Nasdaq gelisteten Aktie hat sich in den letzten drei Jahren beinahe verdoppelt auf zuletzt 37,46 Dollar. Das macht den Anteilsschein von Green Mountain zu einer Perle im Portfolio zum Beispiel von Nachhaltigkeitsfonds. Im Smart Materials Fund der SAM (Sustainable Asset Management) zählt das Wertpapier mit über 3 Prozent zu den größten Positionen. Der erst kürzlich umfirmierte Fonds der Schweizer Vermögensverwaltung investiert weltweit in Unternehmen, die Technologien, Produkte oder Dienstleistungen mit Bezug zum Abbau und effizienterem Umgang von vorhandenen Basismaterialien anbieten. Dabei konzentriert sich der vormals als SAM Sustainable Pionier Fund betitelte Fonds auf Firmen, die der nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung Rechnung tragen.
Aus der Bio-Lebensmittelbranche hat der SAM Smart Materials Fund neben dem Kaffeeröster aus Waterbury auch Werte wie SunOpta oder United Natural Foods in seinem Portfolio, erläutert Dieter Küffer. Er managt den SAM-Fonds. "Der Markt für biologisch angebaute Nahrungsmittel wächst weltweit bis 15 Prozent pro Jahr und damit etwa viermal so schnell wie derjenige für konventionell angebaute Nahrungsmittel", hebt Küffer hervor. Für Green Mountain rechnet er mit einer noch besseren Entwicklung. "Die Verkaufsumsätze des Unternehmens dürften in den nächsten drei Jahren sogar über 20 Prozent pro Jahr zulegen", so der Fondsmanager. Laut seiner Einschätzung ist die Aktie von Green Mountain "noch immer attraktiv bewertet". Gegenwärtig scheint die Gelegenheit zum Einstieg günstig, wir empfehlen das Investment. An der Börse Berlin-Bremen ist sie heute Morgen für 29,59 Euro zu haben. Damit notiert sie nur wenig über ihrem 52-Wochen-Tief. Das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt bei 37.
Green Mountain Coffee Roasters: ISIN US3931221069 / WKN 887856
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Firmenchef Stiller setzt stark auf soziales Engagement für die Familien von Kaffeebauern in Mittelamerika; das US-Unternehmen bietet fair gehandelten Biokaffee an; Verkostung von Green Mountain Kaffee / Quelle: Unternehmen