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11.6.2004: Baugenehmigung: Winkra-Energie darf 80 Windkraftanlagen bei Helgoland aufstellen - Investitionsvolumen: 750 Millionen Euro
Die Winkra-Energie hat die Genehmigung zum Bau eines Windparks in der Nordsee erhalten. Laut einer Meldung des Unternehmens mit Sitz in Hannover stimmte das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie dem Antrag für das Projekt 30 km nördlich von Helgoland zu, in dem 80 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 400 Megawatt (MW) aufgestellt werden sollen. Die Windturbinen sollen laut der Meldung voraussichtlich ab 2007 jährlich 1,6 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom produzieren. Das Auftragsvolumen des Kraftwerks wird auf etwa 750 Millionen Euro geschätzt.
Laut Achim Ernst, Leiter der Offshore Abteilung der Winkra-Energie liegt der Standort für den Windpark innerhalb der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) in der Nordsee. Er werde voraussichtlich sogar die Meeresflora und ?fauna positiv beeinflussen. In ähnlichen Vorhaben in Schweden sei eine Zunahme der Artenvielfalt nachgewiesen worden.
Die Kapazität der Onshore-Windparks der Winkra-Energie beträgt den Angaben zufolge zur Zeit 250 MW. Bis Ende 2004 soll die Kapazität auf 400 MW gesteigert werden. Als Ziel für die erste Dekade bis 2010 nennen die Hannnoveraner eine Windkraftkapazität von 2000 MW. Die will man onshore vor allem aber auf dem Meer in der Nordsee und in der Ostsee errichten. Die 1989 gegründete Winkra hat dabei einen starken Partner im Rücken: Seit Januar 2003 gehört die Winkra-Energie über ihre Muttergesellschaft Deutsche Essent GmbH, Düsseldorf, zum größten niederländischen Energieversorger Essent N.V., Arnheim. Essent wolle "in Deutschland eine substanzielle Position unter anderem im Bereich der Erneuerbarer Energien aufbauen", so die Meldung. Die Niederländer besitzen eine Reihe weiterer Beteilungen im Deutschen Strommarkt: 51 Prozent der Anteile an der Kom-Strom AG, Leipzig und 51 Prozent an der swb AG, Bremen, sowie über die swb AG indirekt Anteile an den Stadtwerken in Bielefeld, Gütersloh, Ahlen, Soltau und Greifswald.
Bildnachweis: Windpark "Horns Rev" vor der dänischen Nordseeküste / Quelle: Vestas Wind Systems A/S
Laut Achim Ernst, Leiter der Offshore Abteilung der Winkra-Energie liegt der Standort für den Windpark innerhalb der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) in der Nordsee. Er werde voraussichtlich sogar die Meeresflora und ?fauna positiv beeinflussen. In ähnlichen Vorhaben in Schweden sei eine Zunahme der Artenvielfalt nachgewiesen worden.
Die Kapazität der Onshore-Windparks der Winkra-Energie beträgt den Angaben zufolge zur Zeit 250 MW. Bis Ende 2004 soll die Kapazität auf 400 MW gesteigert werden. Als Ziel für die erste Dekade bis 2010 nennen die Hannnoveraner eine Windkraftkapazität von 2000 MW. Die will man onshore vor allem aber auf dem Meer in der Nordsee und in der Ostsee errichten. Die 1989 gegründete Winkra hat dabei einen starken Partner im Rücken: Seit Januar 2003 gehört die Winkra-Energie über ihre Muttergesellschaft Deutsche Essent GmbH, Düsseldorf, zum größten niederländischen Energieversorger Essent N.V., Arnheim. Essent wolle "in Deutschland eine substanzielle Position unter anderem im Bereich der Erneuerbarer Energien aufbauen", so die Meldung. Die Niederländer besitzen eine Reihe weiterer Beteilungen im Deutschen Strommarkt: 51 Prozent der Anteile an der Kom-Strom AG, Leipzig und 51 Prozent an der swb AG, Bremen, sowie über die swb AG indirekt Anteile an den Stadtwerken in Bielefeld, Gütersloh, Ahlen, Soltau und Greifswald.
Bildnachweis: Windpark "Horns Rev" vor der dänischen Nordseeküste / Quelle: Vestas Wind Systems A/S