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11.3.2008: Aktien-News: Biopetrol Industries AG will Sieger der Marktbereinigung bei Biokraftstoffen werden – Zahlen 2007 vorgelegt
Man werde aus der „politisch gewollten Marktbereinigung in Deutschland als Sieger hervorgehen“, das erklärte Klaus Henschel, Vorstandschef (CEO) der Biopetrol Industries AG anlässlich der Vorlage der Zahlen seines Unternehmens für 2007. Trotz hoher Vorlaufkosten in Rotterdam sei es gelungen, in 2007 noch ein positives Ergebnis zu erwirtschaften, so Henschel: „Das ist im Vergleich zum Wettbewerb ein großer Erfolg.“
Wie der Biokraftstoffhersteller in Düsseldorf erklärte, kletterte der Konzern-Umsatz, bereinigt um die Mineralölsteuer, um 71 Prozent auf 218,1 (Vorjahr: 127,6) Millionen Euro. Das Rohergebnis stieg um fast 33 Prozent auf 23,8 (17,9) Millionen Euro, bei einer Rohertragsmarge von 10,9 (14,1) Prozent. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen ( EBITDA) lag bei 8,3 (8,6) Millionen Euro. Der Reingewinn sank um 23 Prozent auf 4,4 (5,7) Millionen Euro. Anhaltend steigende Preise für Rohstoffe, die Besteuerung der Biokraftstoffe in Deutschland sowie Billigimporte aus den USA (B99), hätten zu anhaltendem Margendruck bei allen deutschen Biodieselherstellern geführt, hieß es.
Wie Biopetrol weiter berichtete, stieg die Exportquote 2007 auf mehr als 36 Prozent (Vorjahr: unter 5 Prozent). Die Abhängigkeit vom deutschen Biodieselmarkt habe sich deutlich verringert. Zum Bilanzstichtag 31.12.2007 lag die Eigenkapitalquote demnach bei 38,4 Prozent. Die liquiden Mittel betrugen zum Jahresende 30,6 Millionen Euro.
In 2008 will das Unternehmen die Biodieselkapazitäten mit der Inbetriebnahme eines neuen Werks in Rotterdam auf insgesamt 750.000 t im Jahr steigern. Damit werde man zu den 5 führenden Biodieselproduzenten in Europa gehören, so die Meldung. Die Produktion von Bioglyzerin solle 2008 durch das Rotterdamer Werk von 30.000 auf zunächst 90.000 t wachsen. Eine dritte im Bau befindliche Anlage in Rostock werde im 2. Halbjahr 2008 in Betrieb gehen. Biopetrol werde damit zum größten Hersteller von raffiniertem Bioglycerin in Europa. Das Exportanteil soll im laufenden Geschäftsjahr auf 60 Prozent klettern.
Biopetrol Industries AG: ISIN CH0023225938 / WKN A0HNQ5
Wie der Biokraftstoffhersteller in Düsseldorf erklärte, kletterte der Konzern-Umsatz, bereinigt um die Mineralölsteuer, um 71 Prozent auf 218,1 (Vorjahr: 127,6) Millionen Euro. Das Rohergebnis stieg um fast 33 Prozent auf 23,8 (17,9) Millionen Euro, bei einer Rohertragsmarge von 10,9 (14,1) Prozent. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen ( EBITDA) lag bei 8,3 (8,6) Millionen Euro. Der Reingewinn sank um 23 Prozent auf 4,4 (5,7) Millionen Euro. Anhaltend steigende Preise für Rohstoffe, die Besteuerung der Biokraftstoffe in Deutschland sowie Billigimporte aus den USA (B99), hätten zu anhaltendem Margendruck bei allen deutschen Biodieselherstellern geführt, hieß es.
Wie Biopetrol weiter berichtete, stieg die Exportquote 2007 auf mehr als 36 Prozent (Vorjahr: unter 5 Prozent). Die Abhängigkeit vom deutschen Biodieselmarkt habe sich deutlich verringert. Zum Bilanzstichtag 31.12.2007 lag die Eigenkapitalquote demnach bei 38,4 Prozent. Die liquiden Mittel betrugen zum Jahresende 30,6 Millionen Euro.
In 2008 will das Unternehmen die Biodieselkapazitäten mit der Inbetriebnahme eines neuen Werks in Rotterdam auf insgesamt 750.000 t im Jahr steigern. Damit werde man zu den 5 führenden Biodieselproduzenten in Europa gehören, so die Meldung. Die Produktion von Bioglyzerin solle 2008 durch das Rotterdamer Werk von 30.000 auf zunächst 90.000 t wachsen. Eine dritte im Bau befindliche Anlage in Rostock werde im 2. Halbjahr 2008 in Betrieb gehen. Biopetrol werde damit zum größten Hersteller von raffiniertem Bioglycerin in Europa. Das Exportanteil soll im laufenden Geschäftsjahr auf 60 Prozent klettern.
Biopetrol Industries AG: ISIN CH0023225938 / WKN A0HNQ5