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11.10.2006: Gedämpfte Erwartungen - Verbio Vereinigte BioEnergie AG verlängert Zeichnungsfrist und senkt Preisspanne
Die Verbio Vereinigte BioEnergie AG reagiert auf die zögernde Haltung potentieller Anleger und verlängert die Zeichnungsfrist für ihre Aktien bis zum 13. Oktober. Laut der Unternehmen aus Zörbig ist die Erstnotiz im Segment Prime Standard der Frankfurter Börse nun für den 16. Oktober vorgesehen. Die Preisspanne werde von 17 bis 21 Euro auf 14 bis 15 Euro je Aktie gesenkt. Die Änderungen stünden noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.
Die Verbio-Aktien waren im vorbörslichen Graumarkt unterhalb der bisherigen Preisspanne gehandelt worden (wir berichteten: ECOreporter.de-Beitrag vom 10. Oktober). Bei der Düsseldorfer DKM Wertpapierhandelsbank AG wurden nun heute früh 14,50 Euro geboten (Geldkurs), zum Verkauf (Briefkurs) standen die Papiere für 15,70 Euro.
Laut Angaben der Biokraftstoffproduzentin wird die Zahl der angebotenen Aktien nicht geändert. Demnach stammen weiterhin 13 Millionen Anteilspapiere aus einer Kapitalerhöhung, 3,2 Millionen aus dem Eigentum der Altaktionäre. Von diesen kommen auch weitere zwei Millionen Aktien im Falle einer Mehrzuteilung.
Mit dem Emissionserlös will die Gesellschaft insbesondere ihre Wachstumsstrategie finanzieren. Claus Sauter, Vorstandsvorsitzender der Verbio AG, hatte angekündigt, mit den Erlösen aus dem Börsengang die Nominalkapazitäten in den nächsten Jahren auf 1,4 Millionen Tonnen pro Jahr zu verdoppeln. Verbio prüfe verschiedene Standorte für Bioethanolanlagen in Mittel- und Osteuropa sowie für Biodieselanlagen in Süd- und Westeuropa. Außerdem gebe es Vorplanungen zur möglichen Errichtung eines weiteren Standorts in Deutschland. Das Unternehmen nahm bislang keine Stellung dazu, inwiefern diese Pläne durch die nun zu erwartenden deutlich geringeren Einnahmen aus dem Börsengang zur Disposition stehen.
Verbio Vereinigte BioEnergie AG: ISIN DE000A0JL9W6 / WKN A0JL9W
Bildhinweis: Tanklager der Verbio Vereinigte BioEnergie AG / Quelle: Unternehmen
Die Verbio-Aktien waren im vorbörslichen Graumarkt unterhalb der bisherigen Preisspanne gehandelt worden (wir berichteten: ECOreporter.de-Beitrag vom 10. Oktober). Bei der Düsseldorfer DKM Wertpapierhandelsbank AG wurden nun heute früh 14,50 Euro geboten (Geldkurs), zum Verkauf (Briefkurs) standen die Papiere für 15,70 Euro.
Laut Angaben der Biokraftstoffproduzentin wird die Zahl der angebotenen Aktien nicht geändert. Demnach stammen weiterhin 13 Millionen Anteilspapiere aus einer Kapitalerhöhung, 3,2 Millionen aus dem Eigentum der Altaktionäre. Von diesen kommen auch weitere zwei Millionen Aktien im Falle einer Mehrzuteilung.
Mit dem Emissionserlös will die Gesellschaft insbesondere ihre Wachstumsstrategie finanzieren. Claus Sauter, Vorstandsvorsitzender der Verbio AG, hatte angekündigt, mit den Erlösen aus dem Börsengang die Nominalkapazitäten in den nächsten Jahren auf 1,4 Millionen Tonnen pro Jahr zu verdoppeln. Verbio prüfe verschiedene Standorte für Bioethanolanlagen in Mittel- und Osteuropa sowie für Biodieselanlagen in Süd- und Westeuropa. Außerdem gebe es Vorplanungen zur möglichen Errichtung eines weiteren Standorts in Deutschland. Das Unternehmen nahm bislang keine Stellung dazu, inwiefern diese Pläne durch die nun zu erwartenden deutlich geringeren Einnahmen aus dem Börsengang zur Disposition stehen.
Verbio Vereinigte BioEnergie AG: ISIN DE000A0JL9W6 / WKN A0JL9W
Bildhinweis: Tanklager der Verbio Vereinigte BioEnergie AG / Quelle: Unternehmen