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10.9.2004: Presseschau: "Die Zeit" und "Die Welt" sehen Erneuerbare Energien im Aufwind
Die Wochenzeitung die "Die Zeit" und die Tageszeitung "Die Welt" sehen glänzende
Entwicklungschancen für die Erneuerbaren Energien. Unter der Überschrift "Grüne Energie statt schwarzer Kohle" beschreibt Ralf Köpke in der "Zeit" die Situation in der erweiterten Europäischen Union (EU). Die Staatengemeinschaft habe den "Newcomern" bei den Beitrittsverhandlungen individuelle Ziele gesetzt, so Köpke. So solle zum Beispiel Zypern bis 2012 den Anteil der Regenerativen Energien an der Stromerzeugung vom aktuellen Promillewert auf sechs Prozent steigern. Für Lettland sei die Zielmarke auf 49,3 Prozent festgelegt worden. Die Letten erzeugen dem Bericht zufolge bereits mehr als 42 Prozent ihres Stroms regenerativ. Alle neuen Mitglieder der EU in Ost- und Südeuropa müssten ihren Ökostromanteil in weniger als sieben Jahren auf durchschnittlich mehr als elf Prozent steigern, heißt es weiter. Bisher hätten sie nicht einmal die Hälfte davon geschafft.
Leo Fischer weist in der Zeitung "Die Welt" auf die wachsenden Angebote für Beteiligungen an Solarfonds hin ("Sonnige Aussichten für Solarfonds"). Das modifizierte Erneuerbare- Energien-Gesetz (EEG) habe neue Anbieter auf den Markt gelockt, so Fischer. Alternative Energien würden stark gefördert und gehörten zu den "politisch erwünschten geschlossenen Fonds". Allerdings sei das Volumen der Grünen Anlagen im Bereich dieser Direktbeteiligungen noch immer vergleichsweise bescheiden, heißt es weiter. Laut dem Branchendienst "Fondstelegramm" belief sich das Gesamtinvestitionsvolumen deutscher Anleger in geschlossene Fonds 2003 auf 10,4 Milliarden Euro. Alternativen Energieprojekten seien davon nur 340 Millionen Euro zugute gekommen.
Bilder: Solarpark Geissen / Quelle: voltwerk AG; Windkraftanlage der AN Bonus imWindpark Nordleda
Entwicklungschancen für die Erneuerbaren Energien. Unter der Überschrift "Grüne Energie statt schwarzer Kohle" beschreibt Ralf Köpke in der "Zeit" die Situation in der erweiterten Europäischen Union (EU). Die Staatengemeinschaft habe den "Newcomern" bei den Beitrittsverhandlungen individuelle Ziele gesetzt, so Köpke. So solle zum Beispiel Zypern bis 2012 den Anteil der Regenerativen Energien an der Stromerzeugung vom aktuellen Promillewert auf sechs Prozent steigern. Für Lettland sei die Zielmarke auf 49,3 Prozent festgelegt worden. Die Letten erzeugen dem Bericht zufolge bereits mehr als 42 Prozent ihres Stroms regenerativ. Alle neuen Mitglieder der EU in Ost- und Südeuropa müssten ihren Ökostromanteil in weniger als sieben Jahren auf durchschnittlich mehr als elf Prozent steigern, heißt es weiter. Bisher hätten sie nicht einmal die Hälfte davon geschafft.
Leo Fischer weist in der Zeitung "Die Welt" auf die wachsenden Angebote für Beteiligungen an Solarfonds hin ("Sonnige Aussichten für Solarfonds"). Das modifizierte Erneuerbare- Energien-Gesetz (EEG) habe neue Anbieter auf den Markt gelockt, so Fischer. Alternative Energien würden stark gefördert und gehörten zu den "politisch erwünschten geschlossenen Fonds". Allerdings sei das Volumen der Grünen Anlagen im Bereich dieser Direktbeteiligungen noch immer vergleichsweise bescheiden, heißt es weiter. Laut dem Branchendienst "Fondstelegramm" belief sich das Gesamtinvestitionsvolumen deutscher Anleger in geschlossene Fonds 2003 auf 10,4 Milliarden Euro. Alternativen Energieprojekten seien davon nur 340 Millionen Euro zugute gekommen.
Bilder: Solarpark Geissen / Quelle: voltwerk AG; Windkraftanlage der AN Bonus imWindpark Nordleda