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10.8.2004: Nordrhein-Westfälische FDP bläst zum Sturm auf die Windenergie
Die FDP des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen bläst zum Sturm auf die Windenergie. Laut einem Bericht der Zeitung "Welt am Sonntag" (Wams) hat sich die Partei bei einem Aktionstag hinter die Position von rund 200 Bürgerinitiativen gegen die Windkraftindustrie gestellt. Guido Westerwelle, FDP Parteivorsitzender, erklärte den Angaben zufolge: "Wenn sich Windräder durch eine völlige Übersubventionierung noch in windstillen Berliner Hinterhöfen rechnen, dann hat das mit der Förderung neuer Technologien nichts mehr zu tun."
Die Windkraft sei nicht wirtschaftlich, so die FDP laut Wams. Die gesetzlich festgelegte Einspeisevergütung von neun Cent je Kilowattstunden belaste Verbraucher jährlich mit zwei Milliarden Euro. Eine weitere Milliarde Euro müsse der Steuerzahler finanzieren, weil "für die Anlagen das lukrativste Steuerabschreibungs-Modell in der Geschichte der Bundesrepublik geschaffen wurde", sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Gerhard Papke. Von den Arbeitsplätzen in den mittelständischen Neue-Energie-Bereichen und von der Kohlesubvention redet die FDP nicht so gerne.
Bild: Rotor einer Windkraftanlage / Quelle: Bundesverband Windenergie BWE
Die Windkraft sei nicht wirtschaftlich, so die FDP laut Wams. Die gesetzlich festgelegte Einspeisevergütung von neun Cent je Kilowattstunden belaste Verbraucher jährlich mit zwei Milliarden Euro. Eine weitere Milliarde Euro müsse der Steuerzahler finanzieren, weil "für die Anlagen das lukrativste Steuerabschreibungs-Modell in der Geschichte der Bundesrepublik geschaffen wurde", sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Gerhard Papke. Von den Arbeitsplätzen in den mittelständischen Neue-Energie-Bereichen und von der Kohlesubvention redet die FDP nicht so gerne.
Bild: Rotor einer Windkraftanlage / Quelle: Bundesverband Windenergie BWE