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10.5.2006: Erdgaswirtschaft verpflichtet sich zur Beimischung von Biogas zu Kraftstoffen - Bedingung: Erhalt der Steuerprivilegien
Die deutsche Erdgaswirtschaft will sich verpflichten, Erdgas, das als Kraftstoff verwendet wird, bis 2010 maximal 10 Prozent Biomethan beizumischen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Bundesverbandes der Deutschen Gas- und Wasserwirtschaft hervor. Die Selbstverpflichtung trete jedoch nur in Kraft, wenn die Steuerprivilegien für Erdgas und Biogas weiter gelten. Bis 2020 soll der Anteil auf bis zu 20 Prozent steigen.
Biomethan wird aus organischen Abfallstoffen sowie Mais oder Roggen gewonnen und eignet sich den Angaben zufolge uneingeschränkt für den Antrieb von Erdgasautos. Aus ökonomischer Sicht habe Biomethan gegenüber anderen Biotreibstoffen den Vorteil effizienterer Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen: Im Vergleich mit Biodiesel lasse sich aus der gleichen Fläche viermal so viel gasförmiger Kraftstoff gewinnen. Bis 2030 könne ein Fünftel des Kraftstoffverbrauchs in Deutschland durch heimisches Bioerdgas hergestellt werden.
Ein Ausbau der stärkeren Nutzung von Biogas würde auch Firmen wie der Schwandorfer Schmack Biogas AG zugute kommen, die in den nächsten Tagen an die Börse gehen will. Das Unternehmen stellt Anlagen zur Produktion von Biogas her. Laut einer Meldung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) mit Sitz in Gülzow beteiligt sich Schmack Biogas AG derzeit an einem Laborversuch zur Biogasreinigung durch Mikroalgen. Je höher der Methangehalt und je reiner das Biogas, desto besser lasse es sich energetisch nutzen, hieß es. Aus dieser Erkenntnis habe die Schmack Biogas AG in Zusammenarbeit mit der Rent-a-Scientist GmbH nach Möglichkeiten gesucht, Biogas kostengünstig und umweltfreundlich zu reinigen.
Biomethan wird aus organischen Abfallstoffen sowie Mais oder Roggen gewonnen und eignet sich den Angaben zufolge uneingeschränkt für den Antrieb von Erdgasautos. Aus ökonomischer Sicht habe Biomethan gegenüber anderen Biotreibstoffen den Vorteil effizienterer Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen: Im Vergleich mit Biodiesel lasse sich aus der gleichen Fläche viermal so viel gasförmiger Kraftstoff gewinnen. Bis 2030 könne ein Fünftel des Kraftstoffverbrauchs in Deutschland durch heimisches Bioerdgas hergestellt werden.
Ein Ausbau der stärkeren Nutzung von Biogas würde auch Firmen wie der Schwandorfer Schmack Biogas AG zugute kommen, die in den nächsten Tagen an die Börse gehen will. Das Unternehmen stellt Anlagen zur Produktion von Biogas her. Laut einer Meldung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) mit Sitz in Gülzow beteiligt sich Schmack Biogas AG derzeit an einem Laborversuch zur Biogasreinigung durch Mikroalgen. Je höher der Methangehalt und je reiner das Biogas, desto besser lasse es sich energetisch nutzen, hieß es. Aus dieser Erkenntnis habe die Schmack Biogas AG in Zusammenarbeit mit der Rent-a-Scientist GmbH nach Möglichkeiten gesucht, Biogas kostengünstig und umweltfreundlich zu reinigen.