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10.5.2006: Bremsen Militär und Luftfahrtbehörden den Windkraftboom in den USA aus?
In den Vereinigten Staaten werden in diesem Jahr neue Windkraftkapazitäten im Umfang von 3.000 Megawatt (MW) installiert. Davon geht der nationale Windkraftverband, die American Wind Energy Association (AWEA), laut ihrem aktuellen Quartalsbericht aus. Damit würde der Rekordwert des Vorjahres um rund 25 Prozent übertroffen (über die Zahlen für 2005 berichteten wir im ECOreporter.de-Beitrag vom 1. Februar). Laut dem Verband werden 2006 über 4 Milliarden US-Dollar in neue Windparks investiert.
Allerdings könnte der rasante Ausbau der Windenergie in den USA unsanft gebremst werden. Denn wie die AWEA weiter mitteilt, haben die US-Luftfahrtbehörde und das Verteidigungsministerium in jüngster Zeit die Umsetzung gleich mehrerer Windkraftprojekte gestoppt. Lokale Behörden der Federal Aviation Administration (FAA) und des Department of Defense (DOD) monierten den angaben zufolge Beeinträchtigungen des Radars durch die sich drehenden Windturbinen. Weitere Eingriffe dieser Art seien zu befürchten, obwohl es durchaus Lösungen für dieses seit langem bekannte Problem gebe. Schließlich würden sogar Militärbasen eigene Windkraftanlagen betreiben.
Bildhinweis: Die meisten in den USA aufgestellten Windturbinen stammen aus der Produktion von GE Energy / Quelle: Unternehmen
Allerdings könnte der rasante Ausbau der Windenergie in den USA unsanft gebremst werden. Denn wie die AWEA weiter mitteilt, haben die US-Luftfahrtbehörde und das Verteidigungsministerium in jüngster Zeit die Umsetzung gleich mehrerer Windkraftprojekte gestoppt. Lokale Behörden der Federal Aviation Administration (FAA) und des Department of Defense (DOD) monierten den angaben zufolge Beeinträchtigungen des Radars durch die sich drehenden Windturbinen. Weitere Eingriffe dieser Art seien zu befürchten, obwohl es durchaus Lösungen für dieses seit langem bekannte Problem gebe. Schließlich würden sogar Militärbasen eigene Windkraftanlagen betreiben.
Bildhinweis: Die meisten in den USA aufgestellten Windturbinen stammen aus der Produktion von GE Energy / Quelle: Unternehmen