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10.3.2004: Kein Rauschen im Walde? - CDU gegen Windkraftanlagen in Waldgebieten
Die rheinland-pfälzische Landtagsfraktion der CDU fordert Einschränkungen beim Ausbau der Windenergie. Agenturmeldungen zufolge verlangt sie zum einen, Waldgebiete nicht für Windkraftanlagen zu öffnen. Zum anderen sei der generelle Mindestabstand zu Wohngebieten von jetzt 500 Meter auf 1000 Meter zu verdoppeln. Alexander Licht, Umweltexperte der Oppositionspartei, werfe der rot-gelben Landesregierung vor, an der Ausweisung von Waldgebieten für Windkraftanlagen festzuhalten. Windräder in Wäldern widersprächen dem "Schutz der natürlichen Eigenart der Landschaft".
Hintergrund der Initiative der Union ist die Neuordnung der Raumordnungspläne des Landes. Darin sollen den Meldungen zufolge auch so genannte Vorrangflächen für Windkraftanlagen ausgewiesen werden. Laut dem Sprecher des Finanzministeriums, Bernhard Landwehr, erwäge die Landesregierung bereits, den Abstand für Windkraftanlagen zu Wohnbebauungen von 500 Meter auf 1000 Meter zu erhöhen. Durch die immer höher werdenden Windkraftanlagen "stelle sich die Abstandsfrage neu". Die Grünen verlangten dagegen flexible Lösungen. Wie es heißt, werfen sie der CDU vor, mit neuen Abstandsregelungen "quasi durch die Hintertür" den weiteren Bau von Windkraftanlagen verhindern zu wollen.
Hintergrund der Initiative der Union ist die Neuordnung der Raumordnungspläne des Landes. Darin sollen den Meldungen zufolge auch so genannte Vorrangflächen für Windkraftanlagen ausgewiesen werden. Laut dem Sprecher des Finanzministeriums, Bernhard Landwehr, erwäge die Landesregierung bereits, den Abstand für Windkraftanlagen zu Wohnbebauungen von 500 Meter auf 1000 Meter zu erhöhen. Durch die immer höher werdenden Windkraftanlagen "stelle sich die Abstandsfrage neu". Die Grünen verlangten dagegen flexible Lösungen. Wie es heißt, werfen sie der CDU vor, mit neuen Abstandsregelungen "quasi durch die Hintertür" den weiteren Bau von Windkraftanlagen verhindern zu wollen.