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10.2.2008: Erneuerbare Energien: Universität Mainz richtet neue Professur für Geothermie ein
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat eine Professur für Geothermie eingerichtet. Nach Angaben der Hochschule ist das Forschungsgebiet deutschlandweit bislang nur durch eine weitere Professur vertreten. Geothermie gelte als eine vielversprechende Alternative unter den erneuerbaren Energien. Auf die im Dezember neu eingerichtete Professur sei als Juniorprofessorin Dr. Eva Schill berufen worden.
"Die Ressourcen an fossilen Brennstoffen und Uran sind endlich. Es gehört aber zu den dringendsten Aufgaben unserer Gesellschaft, die Kontinuität in der Energieversorgung zu erhalten", erläuterte Schill. "Deshalb müssen wir neue Technologien zur Energieversorgung entwickeln, die außerdem dem gesellschaftlichen Anspruch an eine CO2-neutrale Energiegewinnung genügen." Ziel der Geothermie-Gruppe an der Johannes Gutenberg-Universität ist laut der Meldung, in Kooperation mit dem Institut für Geothermisches Ressourcenmanagement (igem) in Bingen langfristig ein führendes Zentrum für EGS-Technologie im kristallinen Grundgebirge aufzubauen. Kooperationen sind demnach mit der Geothermik-Gruppe der Angewandten Geophysik an der RWTH Aachen, dem Geoforschungszentrum Potsdam, dem Umweltforschungszentrum Leipzig und dem GGA Institut in Hannover geplant.
Wie es weiter heißt, birgt der kristalline Untergrund das größte Potenzial für geothermische Energiegewinnung in Deutschland. Der derzeitige Stand der EGS-Technologie sei vielversprechend, aber nicht so weit entwickelt, dass Energie in der angestrebten Menge gewonnen werden könne. Die Entwicklung dieser Technologie, bei der während der Stimulation des Reservoirs die vorhandenen Räume für hydrothermale Wässer vergrößert werden, erfordere ein bedeutendes wissenschaftliches Engagement.
"Die Ressourcen an fossilen Brennstoffen und Uran sind endlich. Es gehört aber zu den dringendsten Aufgaben unserer Gesellschaft, die Kontinuität in der Energieversorgung zu erhalten", erläuterte Schill. "Deshalb müssen wir neue Technologien zur Energieversorgung entwickeln, die außerdem dem gesellschaftlichen Anspruch an eine CO2-neutrale Energiegewinnung genügen." Ziel der Geothermie-Gruppe an der Johannes Gutenberg-Universität ist laut der Meldung, in Kooperation mit dem Institut für Geothermisches Ressourcenmanagement (igem) in Bingen langfristig ein führendes Zentrum für EGS-Technologie im kristallinen Grundgebirge aufzubauen. Kooperationen sind demnach mit der Geothermik-Gruppe der Angewandten Geophysik an der RWTH Aachen, dem Geoforschungszentrum Potsdam, dem Umweltforschungszentrum Leipzig und dem GGA Institut in Hannover geplant.
Wie es weiter heißt, birgt der kristalline Untergrund das größte Potenzial für geothermische Energiegewinnung in Deutschland. Der derzeitige Stand der EGS-Technologie sei vielversprechend, aber nicht so weit entwickelt, dass Energie in der angestrebten Menge gewonnen werden könne. Die Entwicklung dieser Technologie, bei der während der Stimulation des Reservoirs die vorhandenen Räume für hydrothermale Wässer vergrößert werden, erfordere ein bedeutendes wissenschaftliches Engagement.