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10.11.2005: "Eigentlich h?tte ich Dienst gehabt" - Gespr?ch mit einem der Mitarbeiter der Biogas-Ungl?cksanlage
Bei dem schweren Unfall, der sich am Dienstag in der Biogasanlage in Rhadereistedt bei Zeven (Kreis Rotenburg) ereignet hat, starben vier Menschen. Drei davon waren Mitarbeiter der Rotenburger Energie- und Rohstoff GmbH. ECOreporter.de sprach mit Ralf Lilienthal, Arbeiter in der Biogasanlage. "Ich habe Gl?ck gehabt. Ich war im Urlaub, eigentlich h?tte ich aber Dienst gehabt", sagte er. Er betonte, der Unfall habe sich nicht in der Biogasanlage selbst ereignet, sondern in der vorgelagerten Aufbereitungsanlage. Weil die Reste aus der Vergasung dann auf die Felder ausgebracht w?rden, m?ssten alle Lebensmittelabf?lle vorher w?rmebehandelt werden, erkl?rte er. "Bei der Hygiensierung wird das Material eine Stunde lang auf 70 Grad Ceslius erhitzt." Es handele sich dabei zum Beispiel um Kartoffelschlempe aus Brennereibetrieben und um Schlachtabf?lle.
Die Aufbereitungsanlage besteht nach Angaben von Lilienthal aus F?rderb?ndern, Kesseln und R?hrwerken.
Bisher habe es keine Probleme in der Anlage gegeben, die auf eine gr??ere Komplikation oder einen m?glichen Unfall h?tten hinweisen k?nnen. "Nein, es gab auch keine kleinen Probleme", sagte Lilienthal.
Die Aufbereitungsanlage besteht nach Angaben von Lilienthal aus F?rderb?ndern, Kesseln und R?hrwerken.
Bisher habe es keine Probleme in der Anlage gegeben, die auf eine gr??ere Komplikation oder einen m?glichen Unfall h?tten hinweisen k?nnen. "Nein, es gab auch keine kleinen Probleme", sagte Lilienthal.